Merishausen – Bargen (W/B/T1) Hans Peter Rohrer

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum29.6.16
Enddatum29.6.16
Anmeldeschluss26.6.16
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2b-3dd0-4ec4-a7f6-0006ac120019
Beschreibung

29.6.2016 [Mi] Nach K+G in Merishausen steigen wir zur Kirche hoch, wo wir einen Blick auf das uralte Dörfchen Merishausen haben. Wir wandern gemütlich hoch zum Hagenturm (Ersteigen freiwillig: 220 Stufen belohnt mit einmaliger Rundsicht). Kurzer Abstecher zur Schwedenschanze und anschliessend im romantischen Mülitäli nach Bargen. Fast alles auf Naturstrassen.
Hinreise: Wädenswil ab 06.29 / Zürich HB ab Gleis 12 um 07.05 nach Schaffhausen und per Bus nach Merishausen.
Rückreise: Bargen ab 16.37 / Wädenswi

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Stephen Bond, Frieder Burkhardt, HansRuedi Buser, Anita Christiansen, Ruedi Egger, Marianne und Ernst Engeli, Verena Graf, Agnes Isenschmid, Ruth Kostezer, Hanspeter Rohrer, Gernot Schreiber, Doris Schwendimann
Verhältnisse
bewölkt, später Aufhellungen

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Beim Verlassen des Busses in Merishausen zeigen sich noch dunkle Wolken am Himmel. Wir kehren beim Wirt vom altehrwürdigen Restaurant Gemeindehaus ein und geniessen K+G. Merishausen ist ein uraltes Dorf (besiedelt seit 2000 vC). Die Kirche ist immer noch von einer alten Wehrmauer umgeben und soll zwischen dem 6. und 8 Jhdt. erbaut worden sein. Heute präsentiert sie sich mit einem imposanten Turm, innen aber zwinglianisch einfach und strahlt eine wunderschöne Ruhe aus. Es geht los, leicht ansteigend, zuerst durch Wiesen und Felder, später dem Waldrand entlang. Die Sonne kommt zögerlich zum Vorschein. Durch lichten Mischwald geht’s aufwärts und nach knapp 2 Stunden erreichen wir den Hagenturm. Eine herrliche Rundsicht belohnt den Aufstieg. Nach dem Picknick blicken wir noch kurz von der Schwedenschanze runter bevor uns der Weg über deutsches Gebiet führt. Interessant ist eine grosse Bienenkolonie, wo Königinnen und neue Völker gezüchtet werden. Nun geht’s wieder abwärts, sind bald wieder in der Schweiz und erreichen deutlich früher als geplant Bargen. Jeder kriegt sein Bier oder seine Schorle. Direkt vor der ehemaligen Postkutschenstation steht auch der Bus, der uns nach Schaffhausen bringt. Wir müssen nicht auf den geplanten Anschlusszug warten, denn der verspätete IC bringt uns unverzüglich und ohne Halt nach Zürich. Ein kurzer Spurt und wir sind in „unserer“ S25.
Die Wanderung war nicht spektakulär, aber gefallen hat sie uns trotzdem, die Ruhe im Wald, das Licht und die vielen Vogelstimmen, die uns begleitet haben. Was will man mehr?

BerichterstatterIn
Hanspeter Rohrer, Fotos HansRuedi Buser