Melchaatobel (AW/B/T2) Clara Geel-von Rotz

Tourengruppe/-TypAlpinwandern (T4-T6), Senioren, Tourengruppen-Parent
Startdatum24.5.23
Enddatum24.5.23
Anmeldeschluss21.5.23
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/d3c25f1b-9928-472e-9e54-24978bc0a6ff
Beschreibung

24.5.2023 [Mi] Giswil – Melchaatobel – Widi-Schwendli 1224m – Unter Brunnenmad 1342m – Kaiserstuhl

Nach K/G kurzes Einlaufen dorfauswärts. Dann ein kurzes steiles Stück und schon bald eröffnet sich uns ein fantastischer Blick in die Tiefen der Schlucht. Das Wasser der Kleinen Melchaa, von der Älggialp her kommend (geografischer Mittelpunkt der Schweiz) zwängt sich durch Gletschermühlen und Stromschnellen in berauschenden Tönen.
Über ein paar Brücken wechselt man immer wieder die Seiten. Nach der Letzten verlassen wir die Schlucht.
Ein steiles Wegstück (leider schlecht unterhalten) führt zur Waldlichtung Widi-Schwendli.

Nun gehts langsam bergab auf bequemem Strässchen, mit leichtem Gefälle um den Rudenzerberg meist im Wald doch auch mit Ausblicken über die Schlucht und später über den Sarnersee Richtung Pilatus.

Die Tour endet in Kaiserstuhl. Ein schönes Restaurant am Lungernsee lädt ein zu einem Schlusstrunk.

Max: 16 Personen
vhttps://map.schweizmobil.ch/?lang=de&photos=yes&logo=yes&detours=yes&season=summer&resolution=8.42&E=2657642&N=1185811&bgLayer=pk&trackId=1596546518https://map.schweizmobil.ch/?lang=de&photos=yes&logo=yes&detours=yes&season=summer&resolution

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Keller Christoph, Rohrer HansPeter, Lanker Peter+Verena, Hiestand Gottfried, Honegger Wener, Schlegel Monika, Tobler Margrit, Staub Peter, Zgraggen Rolf, Deflorin Hans, Frei Marianne, Hausmann Peter
Verhältnisse
neblig, feucht, Fernsicht eingeschränkt,

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Mit dem gesponserten K/G (herzlichen Dank, Werner) konnte der flache Einlaufteil auf der
Brünigstrasse in Richtung Sachseln in Angriff genommen werden. Vor dem kontinuierlichen
Aufstieg wurde die kurze Zeit genutzt, damit sich alle entsprechend kleiden konnten.
Der Tourenleiterin diente dies, um eine erste von mehreren interessanten historischen
Geschichten wie z.B. zum Zollhaus, zum Dom und zum Cholplatz (wo man früher Holzkohle
produziert hat) zu erzählen.
Auf dem steilen, durch den Wald führenden, Pfad ging’s hoch bis zum Tobel-Strässchen und
von dort entlang der engen Passagen mit hohen senkrechten Felsen, direkt der Melchaa
entlang. Anschliessend wanderten wir auf den nassen Wiesenwegen hinauf zum
«Aussichtspunkt». welcher uns leider von «Freund» Nebel vermiest wurde; dort verbrachten
wir unsere Mittagspause.
Nach dem Kulminationspunkt war die Laufstock-Präparation angesagt, um den Abstieg bis
zum Lungerersee unter die Füsse zu nehmen. Im Restaurant Kaiserstuhl hatten wir Zeit, beim
gemütlichen Zusammensein die Tour nochmals Revue passieren zu lassen oder sonst gute
Gespräche zu führen, bevor wir die Rückreise antraten.
Fazit: Das Wetter war, wie es war, aber der Tag wird als gelungen in Erinnerung bleiben.

BerichterstatterIn
anonym