Meiental / Sustlihütte (S/B/ZS) Hermann Gassner

Tourengruppe/-TypSektion, Skitour
Startdatum11.5.14
Enddatum13.5.14
Anmeldeschluss1.5.14
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df30-12a8-414e-879a-0006ac120019
Beschreibung

11.5.2014-13.5.2014 [So-Di] Vorgesehene Touren:
Chlie Griessenhorn 2851 m
Uratstock 2911 m
Grassen 2946 m
Stössenstock 2941 m

Höhendiff: 700 – 1300 m

Einige Begehungen sind in steilem Gelände!
Daher muss der Umgang mit Pickel und Eisen klappen!
Sichere Steig- und Fahrtechnik ist Bedingung.

Anmeldungen:
Anzahl Teiln. beschränkt
Daher sofort / spätestens bis Do. 01. Mai

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Peter Hausmann, Ueli Köppli, Valerie Osann
Verhältnisse
sonnig/ bewölkt, oben Bruchharsch, unten leichter Nassschnee

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Da der Wetterbericht für diese Tage sehr schlecht aussieht, schlägt Hermann Gassner vor, eine Eintagesersatztour am Samstag 10. Mai 2014 zu unternehmen.

Wir starten am Samstagmorgen um 4.30 Uhr ins Bedrettotal mit dem Auto von Hermann. Pünktlich wie geplant um 6.00 Uhr sind wir in All‘ Acqua (1614m) auf dem Parkplatz. Von da steigen wir Richtung Cima di Lago (2832m) auf. Der Schnee ist weich und nicht gefroren. Durch lichten Föhrenwald geht es anfänglich steil hoch bis zur Alpe Formazzora. Weiter geht es das Val Cavagnola bis zum Übergang zum Ghiacciaio di Valleggia. Dort gibt es eine kurze Abfahrt und wir nehmen die Felle ab. Unten auf dem Gletscher angekommen steigen wir wieder mit den Fellen auf bis zur Höhe, wo es auf den Gipfelgrat geht. Leider stellt Hermann fest, dass der Schnee zu weich ist und der Aufstieg bis zum Cima di Lago zu gefährlich. Also begnügen wir uns auf ca. 2600m zu bleiben. Von anfänglich strahlend blauem Himmel ist bereits eine starke Bewölkung aufgezogen. Die erste Abfahrt ist mit Bruchharsch anspruchsvoll und mässig schön. Von der Gratflanke sind bereits Schneebretter abgerutscht. Nach 16 Minuten Gegenanstieg sind wir wieder auf der Höhe. Wir ruhen uns ein letztes Mal aus, um die Abfahrt geniessen zu können. Ein Gruppe die kurz danach auch dort ankommt bemerkt, dass unsere Spuren bereits von weiteren Schneerutschen bedeckt seien! Sie seien am Talboden gefahren. Das nicht zum Gipfel aufsteigen war wohl ein weiser Entscheid ! Bei der weiteren Abfahrt ist der Schnee weicher und der Genuss viel besser. Die Sonne konnte sich wieder durchsetzen. So kommen wir ohne Probleme um 12.30 Uhr beim Parkplatz an. In Ronco finden wir eine gemütliche, sonnige Restaurantterrasse, wo wir den Durst löschen können.
Danke vielmal Hermann für das spontane Umdisponieren und Organisieren auf den Schönwettertag Samstag. Die Tour hat uns allen gut gefallen und könnte ein würdiger Saisonabschluss sein.

BerichterstatterIn
Valerie Osann / Bilder = Ueli Köppli