Marthalen-Rheinau-Rheinfa (W/B/T1) Ellen Maiwald

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum27.1.16
Enddatum27.1.16
Anmeldeschluss26.1.16
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2c-efd8-465e-bfc3-0006ac120019
Beschreibung

27.1.2016 [Mi] Die Station Marthalen liegt etwas ausserhalb des Ortes. Für K&G gehen wir in ca. 15 Minuten vorbei an prächtigen Riegelbauten bis zum Gasthaus Ochsen. Nach der Stärkung wandern wir über Radholz auf gutem Waldweg,später dem „Kirchweg“ folgend, und gelangen nach Neurheinau. Weiter geht es zur Rheinschlaufe ein wenig den Berg hinunter , schon bald sehen wir vor uns die mächtigen Türme der Klosterkirche St. Maria, die auf einer Insel liegt. Im Winter ist die Kirche geschlossen. Wir gehen vorbei und

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Georg Albisser, Stephen Bond, Frieder Burkhardt, Anita Christiansen, Cees Geel, Verena Graf, Ernst Horat, Ute Hugentobler, Fritz Keller, Ruth Kostezer, Tili Luchsinger, Ellen Maiwald, Vreni Schmid, Gernot Schreiber, Doris von Rickenbach, Theo Zwygart
Verhältnisse
frühlingshaft mild

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Ein wunderschönes, farbenprächtiges Morgenlicht begleitet unseren Start in Wädenswil.
Marthalen, unser erstes Ziel, gilt als eines der besterhaltenen Dörfer der Nordostschweiz. Ein Besichtigungsrundgang liegt nicht drin, aber einen kleinen Eindruck bekommen wir doch. Nach K&G im Restaurant Ochsen wandern wir auf bequemen Wegen zuerst durch offenes Gelände mit beeindruckend grossen Feldern, in denen unzählige Stangen für hungrige Raubvögel aufgestellt sind. Dann geht es weiter durch lichten Mischwald und wieder durch Felder, die zum Gutsbetrieb der Psychiatrischen Klinik gehören. Nun taucht schon bald in der „Tiefe“ die berühmte Rheinschlaufe auf, und ein erster Blick auf die Klosterkirche wird möglich. Dank Frieders Insidertip bleiben wir auf der Höhe. Auf dem Rebbergweg geniessen wir die frühlingshafte Stimmung, dazu den wunderbaren Ueberblick über die Klosterinsel und staunen über die grosse Anlage, die nur bis 1867 wirklich als Kloster genutzt wurde, später dann als Klinik. Vor einigen Jahren hat eine Stiftung die Bildung einer Musikinsel ermöglicht, die allen Musikschaffenden aller Sparten offen steht.
Ein kleines Wegstück durch das Dorf bringt uns geradewegs zu unserem Restaurant, einem schönen, alten Riegelhaus, das auch innen besondere Räume bietet, dazu eine sehr freundliche, speditive Bedienung. Wir geniessen das vielfältige Angebot und ziehen dann gut gestärkt weiter. Jetzt ist der Rhein unser Ziel. Beim Stauwehr wechseln wir auf die rechte Seite, wandern auf abwechslungsreichen Pfaden immer dem Wasser entlang und entdecken viele Spuren beissender Biber. Schliesslich erreichen wir die Nohlbrücke, auf der wir wieder ans linke Ufer gelangen. Schon bald stehen wir am Fuss des 150m breiten Rheinfalls. Eine kleine Zeit bleibt noch zum Verweilen, dann treten wir die Heimreise an.

BerichterstatterIn
Ellen Maiwald , Fotos Fritz Keller