Lurengo, P. Forca 2123 m (W/B/T3) Werner Schneider

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum17.9.08
Enddatum17.9.08
Anmeldeschluss16.9.08
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3e-9f84-4c9e-90dc-0006ac120019
Beschreibung

17.9.2008 [Mi] NEUER TERMIN ANSTELLE 4.JUNI

Wädenswil ab 05.59 Uhr, Burghalden ab 06.02 Uhr nach Biberbrugg – Arth Goldau – Airolo.

Kaffee oder ganzes Frühstück (50 Min. Wartezeit).

08.55 Uhr Bus nach Piotta Nord – Lurengo (1324 m). 09.30 Uhr Aufstieg über Cassine zum Passo Forca (2123 m); 3.15 Std.
Tiefblick auf Leventina und Picknick.

Abstieg (möglicherweise noch z.T. Schnee) zum Ritomsee nach Piora und der Fahrstrasse nach zur Ritombahn (1793 m); 1.15 Std.

15.50 Uhr (bei Andrang früher) Tal

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Walter Albrecht, Erika Bruderer, Fritz Burkhardt, Frank Erzinger, Cees Geel, Ernst Horat, Dölf Hüsler, Fritz Keller, Ruth Kostezer, Dietrich Maiwald, Katja Tresselt. Gäste: Rita Hüsler, Ursula Frischknecht.
Verhältnisse
Glückseligkeit? Weg vom hartnäckigen Hochnebel, der kalten Bise, hinein in den blau-goldenen und milden Süden! So jedenfalls haben es am 17. Sept. die meisten empfunden.

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Mitten in der Nacht (5.59 Uhr) fanden sich die ersten Fünf im „Sammeltaxi“ der SOB ein und wuchsen bis Arth-Goldau zur stattlichen Zahl von 14 an. Der Nicht-Anschluss in Airolo zwischen Bahn und Bus bedingte eine ausgiebige Kaffee-Pause, gespendet von einem Neu-Siebziger. Eine junge Postchauffeuse steuerte sodann den Kleinbus rassig und souverän die Kehren nach Lurengo (1324 m) hinauf.
Um 9.30 Uhr begann der gemütliche, dreistündige Aufstieg über die verschiedenen Cassine zum Passo Forca (2123 m). Kühle Waldpartien wechselten ab mit sonnigen Weiden und felsigen Hangwegen. Auf dem breiten Rücken neben dem Pass war Zeit für Tiefblicke in die Leventina und hinauf zu den frisch verschneiten Tessiner Gipfeln. Der Griff in den Rucksack war ebenfalls fällig. Um 13.15 Uhr gings durch hübsche Lärchenwald-Partien und steinige Runsen hinunter Richtung Ritomsee, über die Staumauer und der Fahrstrasse entlang zur Bergstation (1793 m).
14.50 Uhr führte uns die schon 90-jährige, immer noch imposante Ritombahn ins 800 m tiefer liegende Tal. Jetzt war ein ausgiebiges Bier an der Sonne (oder im Schatten des Schirms) angesagt. 16.00 Uhr brachte uns der Bus nach Airolo zum Kaffee, 16.54 Uhr der Zug heim in Nebel und Kälte des Nordens.
Wanderzeit 4 ½ Stunden, Auf 800 Hm, Ab 350 Hm.

BerichterstatterIn
Werner Schneider, Bilder Fritz Keller