Für unseren Startkaffee im Café Central im Garten ist es leider noch ein wenig zu frisch. Gestärkt wandern wir in gemächlicher Steigung, hin und wieder auch etwas steiler, über weite Strecken auf angenehmen schattigen Waldwegen. Immer wieder gibt es Ausblicke auf die gewaltige Kulisse des Glärnischmassivs und bei der ersten Rast dann grosses Rätselraten über die Namen der so nahe liegenden und einst erklommenen Berge. Später, beim ehemaligen Restaurant Tannenberg -am Mittelpunkt des Kantons Glarus- bestätigt ein Panoramabild die Namen der Bergkette. Ein letzter kräftiger Anstieg bringt uns auf eine schmale Strasse, die uns dann wieder am Waldrand entlang ans Ziel führt, dem Schwandenberg-Turm. Höchste Zeit für die Mittagsrast. Wir stärken uns ehe wir dann vom Turm die Aussicht geniessen, die vom fast verdeckten Tödi talauswärts bis zum Speer reicht.
Im Gebiet des Schwandenbergs wurde 1990 durch den Sturm Vivian grossflächig der Wald zerstört . Der Aufbau eines neuen Schutzwaldes für Schwanden wird als besonders gelungen gerühmt und wurde mit einem Preis bedacht.
Auf breitem Weg wandern wir ins Niederental hinunter und zurück nach Schwanden.
Vor der Heimfahrt geniessen wir dann auf der Terrasse des Restaurants Adler noch eine wohltuende Erfrischung.

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