Lopper Renggpass (W/B/T2) Clara Geel-von Rotz

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum1.6.16
Enddatum1.6.16
Anmeldeschluss31.5.16
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2b-5234-4de6-a1f6-0006ac120019
Beschreibung

1.6.2016 [Mi] Vom Bahnhof Stansstad geht’s zur Terrasse am See des Restaurants Winkelried zu K/G. Wir überqueren die Aachereggbrücke, danach gehts gleich im zig-zag steil hoch zur Kapelle und Acherkänzili, bis zum Waldrand. Weiter führt ein schöner Weg mit einigen Auf und Abs, auf eine schöne Wiese mit herrlichem Weitblick über den Alpnachersee und in die Berneralpen, zum Renggpass. Danach geht’s langsam hinunter ins Widibachtobel, über Grossrüti, Obsee nach Alpnachstad. Hier steigen wir ins Schiff und geni

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Albisser Georg, Burkhardt Frieder, Burri Alex, Engeli Marianne, Geel Cees, Geel Clara, Gonzenbach Hans, Honegger Werner, Isenschmid Agnes, Kostetzer Ruth, Rohrer Hanspeter, Schmid Vreni, Tresselt Katja, Wiederkehr Sepp
Verhältnisse
Bewölkt, aber trocken mit einigen Aufhellungen.

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Ein regenfreier Tag mit angesagten Aufhellungen beglückt nicht nur jene die heute am 1.Juni den Gotthardtunnel einweihen, auch die 14 SAC-ler denen die Lopper- Renggpass-Tour bevor steht.
Mit dem Zug, angekommen in Stansstad, geht’s auf kurzem Fussweg Richtung See zu K/G im Restaurant Winkelried.
Erst queren wir die grosse Seebrücke und folgen den gelben Wanderzeichen zur Kantonsstrasse die um den Lopper führt. Dann geht’s gleich schon steil hoch zur Kapelle und zum „ Acherchänzeli“. Ein kurzer Rundblick auf das gegenüberliegende Gestade von Stans, den See mit den vielen Windungen und die vielbefahrene Achereggbrücke beeindrucken. War doch der Kanton Nidwalden vor zweihundert Jahren nur auf dem Wasserweg erreichbar.
Weiter geht’s nun durch lichtes Waldgebiet auf der Südseite des Loppers. Dieser Weg wurde von Soldaten während des zweiten Weltkrieges erstellt. Auch ein riesengrosser Stollen, von General Guisan in Auftrag gegeben, ist ein Denkmal jener Zeit.
Wir queren knapp unter dem Haslihorn und kommen zum Schofeld, ein offenes Stück Wiese. Von hier sollte eigentlich der Pilatus und das Matthorn sichtbar sein, aber der Vorhang hat sich noch nicht geöffnet. Stattdessen werden wir von einer neugierigen, gelangweilten Horde Rinder begrüsst. Es geht wieder in lichtem Wald weiter zum Renggpass. Dieser Weg war früher die einzige Verbindung von Luzern zum Brünig. Obwohl das 12 Uhr Glöckli noch nicht erklungen, verspüren einige ein Loch im Bauch. Somit ist ein erster Halt für die Vorspeise angesagt.
Wir befinden uns nun auf Obwaldner Boden und gehen abwärts, an der Abzweigung zu Aemsigen, Mittelstation der Pilatusbahn vorbei, ins Widibachtobel und auch noch über die Brücke vom nächsten Bach. Hier, auf der anderen Seite, eine kleine Terrasse mit Blick auf See und einer roten Sitzbank 2.Halt für den Hauptgang.
Nach allen befriedigten Bedürfnissen laufen wir nun gemütlich das restliche Wegstück hinunter, an der Pilatusbahn vorbei nach Alpnach-Stad. Im Gartenrestaurant zwischen den beiden Bahnen geniessen wir noch einmal ein gemütliches Beisammensein mit Nachspeise.
Auf der Schifffahrt nach Luzern können wir den Film des gelaufenen Wegstückes nochmals zurückdrehen und langsam Abschied nehmen von der Zentralschweiz.

BerichterstatterIn
Clara Geel Foto Cees