Löntschtobel-Klöntalersee (W/B/T2) Fritz Burkhardt

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum6.7.07
Enddatum6.7.07
Anmeldeschluss5.7.07
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df41-3704-4b45-a4ef-0006ac120019
Beschreibung

6.7.2007 [Fr] ERSATZTOUR für die wegen misslichen Wetterbedingungen abgesagte 2-tägige Tour Rätikoner Höhenweg.

Hinfahrt Wädenswil ab 07.32 Uhr, Netstal an 08.20 Uhr
Kaffee/Gipfeli

Route: Netstal (448 m) bis Klöntalersee (851 m), 1.30 Std.
Schwammhöhe (1100 m), 0.45 Std.; Rast, Verpflegung aus dem Rucksack, im Restaurant Suppe erhältlich

Sagrain (724 m), 1.15 Std.
Glarus (472 m), 1 Std.

Wanderzeit 4.30 Stunden, Aufstieg 650 Hm, Abstieg 625 Hm

Rückfahrt: Glarus ab 14.41/15.41 Uhr, Wädi an 15

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Fritz Burkhardt, Franz Erzinger, Noldi Galm, Fritz Keller, Fritz Schafflützel, Werner Schneider, Elisabeth Spring
Verhältnisse
Regentage, kühl. Die geplanten Touren mussten ausfallen. Nichts desto trotz suchten die zähen Senioren noch nach einer Wandermöglichkeit. Der Freitag sollte laut Wetterprognose noch der beste Tag sein. Also, wagen wir's. Nach dem Motto: wer nicht wagt, gewinnt nicht!! So wurde kurzfristig die Tour durchs Löntschtobel angesetzt.

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Start nach feinem Kaffe-Gipfeli im Cafe der Glarnerpasteten-Bäckerei Staub in Netstal. Trotz feinem Nieselregen starten wir der Löntsch entlang durch das eindrückliche Tobel hinauf zum Klöntalersee. Die Unwetter und Rüfenniedergänge durchs Tobel der letzten Jahre, die den Weg und die Brücken wegggespült haben, wurden durch grosse Anstrengungen wieder repariert, und 4 neue Holzbrücken erstellt.

Nebelverhangen und immer noch mit leichtem Regen erreichten wir um 11.00 Uhr den Klöntalersee. Kalt wars! Sodass die, welche Handschuhe mit dabei hatten, diese gerne überzogen. Und das am 6. Juli! Zügig wanderten wir deshalb hinauf zur Schwammhöchi. An einem solchen Tag sitzen wir gerne in die Gaststube, denn das ist kein Wetter zum Verpflegen aus dem Rucksack im Freien. Neu gestärkt und voll Tatendrang gings weiter hinunter nach Saggrain und die Asphaltstrasse umgehend, auf schönen Wanderpfaden hinunter nach Glarus. Sogar die Sonne getraute sich hin und wieder durch die Wolken. Befriedigt und beglückt machten wir uns mit dem Glarnersprinter auf den Heimweg.

Und wo waren die Wanderkameraden?: Ich grüsse sie mit dem (abgeänderten) Lied aus der Jugendzeit:
‚Mancher hat auf seiner Reis‘
ausgestanden Müh und Schweiss
und Not und Pein,
das muss so sein…..
… den soll man als Wandrer erkennen,
oder gar Bergsteiger nennen,
der noch nirgends ist gewest‘,
als gesessen in sei’m Nest?!…..

BerichterstatterIn
Fritz Burkhardt, Bilder Fritz Keller