Leiterenstollen 1789 m (S/B/L) Jörg Schwarz

Tourengruppe/-TypSektion, Senioren, Skitour
Startdatum12.2.12
Enddatum12.2.12
Anmeldeschluss8.2.12
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df36-c528-4680-b552-0006ac120019
Beschreibung

12.2.2012 [So] Start in Waag bei Unteriberg.
Gemütlicher Aufstieg über 820 Höhenmeter
via Tiefäderenegg 1431m zum Leiternstollen 1789.
Auf dem Rückweg ab Tierfäderenegg kurzer Aufstieg über
180 Meter zum Stock 1600m.
Abfahrt nach Waag.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Gaby Bachmann Alex Biderbost Daniel Boller Judith Boller Barbara Mäder Silvan Mäder Veronika Keller Doris Schwarzenbach Kurt Bucher Ina Hammerl Bruno Meyer Jörg Schwarz
Verhältnisse
Die Tour auf den Leitärenstollen wurde wegen der Bisen- und Hochnebellage ins geschützte und sonnige Klöntal verlegt. Am Lachengrat 1865m haben wir eine würdige Ersatztour gefunden.

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Der Schnee war in der ganzen Schweiz zur Genüge vorhanden, und der Wetterbericht prophezeite eisige Temperaturen mit Bise und Hochnebel über dem Mittelland. Wohlüberlegt änderte der Tourenleiter Jörg Schwarz am Vorabend das Tagesziel.
Froh gelaunt und bei blauem Himmel startete sodann eine fröhliche Gruppe von SAC Hohen – Röhnlern um 9.56 Uhr auf ca. 920Hm im Klöntal. Unser Ziel war der Lachengrat. Nach 2 Stunden und 17 Minuten erreichten wir unsern höchsten Punkt auf 1880Hm.
Beim „Zvieri“, vor einem Hüttli, wurde dann eine TourenberichtschreiberIn gesucht. Auch ich wehrte mich vehement dagegen. Es stellte sich niemand zur Verfügung. Warum muss immer ein Bericht geschrieben werden? Meiner Meinung nach sagen Bilder mehr aus als viele Worte von jemandem, der gezwungen wurde zu schreiben! Schreiben ist nun mal nicht jedermanns Sache. Warum wird das nicht akzeptiert?
Gestärkt vom Picknick, zeichneten wir mit unseren Skiern dann auch noch zurück zu den Autos schöne Kurven in den Schnee. Die Abfahrt dauerte gesamthaft kurze 33 Minuten.
In geselliger Runde liessen wir die Tour dann im warmen Restaurant ausklingen. Wieder die Frage, nach einem Berichtschreiber, wieder meldete sich niemand. So wurde ich zum Schreiben verurteilt.
Und die Auswirkung war, dass ich als pflichtbewusste Person nun 3 Wochen lang jeden Abend müde im Bett lag, mit einem Klotz im Magen und jeweils ca. 1 Stunde lang keinen Schlaf fand! Denn zum Schreiben brauche ich körperliche – und geistige Frische, Zeit und Ruhe, die ich in den letzten 3 Wochen nicht fand. Ist das der Sinn des Berichtschreibens? Wohl kaum!

BerichterstatterIn
Judith Boller