Le Chasseron (W/B/T2) Walter Albrecht

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum9.10.07
Enddatum9.10.07
Anmeldeschluss8.10.07
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df40-83b4-4d71-8a56-0006ac120019
Beschreibung

9.10.2007 [Di] BEACHTE: VORVERSCHOBEN AUF DIENSTAG, 9. OKTOBER!!
Vom Dorf Môtiers, mit mittelalterlichem Kern, hinauf durch den herbstlichen Wald und die bizarre steile Schlucht der Poëtta Raisse auf den prächtigen Aussichtsberg Le Chasseron. Und weiter zum bekannten Ort Ste-Croix.

Eine abwechslungsreiche Wanderung in einer prächtigen Jura-Landschaft, die eine echte Wanderfitness braucht.

Wegen Bauarbeiten auf der schönen Bahnstrecke Ste-Croix – Baulmes werden wir leider mit dem Bus nach Vuiteboeuf hin

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Walter Albrecht, Ernst Barben, Fritz Burkhardt, Fritz Keller, René Kuch, Dietrich Maiwald, Elisabeth Spring, Katja Tresselt, Werner Schneider.
Verhältnisse
Frisches Herbstwetter, teils sonnig, teils recht hartnäckige Nebelwolken.

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Wegen der schlechten Wetterprognose für die Zielregion für
Mittwoch wurde die Wanderung auf Dienstag verschoben.

06.28 Uhr ab Wädenswil über Neuenburg nach Môtiers im Val de Travers (737 m). Kurze Besichtigung des Dorfkerns mit Kirche und Schloss (unter Verzicht auf Kaffee und Gipfeli). Dann Start der Wanderung genau 09.30 Uhr. Eine schöne breite Allee, gesäumt beidseits von eindrücklichen Häuserreihen und bestückt mit einigen stattlichen Brunnen, führt uns bald in den wunderbar gefärbten Herbstwald. Das Strässchen steigt stetig an und nach gut einer Stunde erreichen wir den l. Teil der bizarren Schlucht „Poëtta Raisse“. Die 2. Stufe ist noch eindrücklicher. Am Ende der Schlucht und nach Ueberwindung der insgesamt rd. 400 Höhenmeter (vom Start weg) lädt ein grosser hölzerner Tisch zur verdienten Rast und Kurzverpflegung ein.

Noch ist ein langer Weg mit nochmals rund 470 m Höhendifferenz bis zum „Gipfel“ (1607 m)zurückzulegen. Dies schaffen wir in genau zwei Stunden. Die prächtige Aussicht auf den Neuenburgersee, das Waadtland und die fernen Bergketten mit Mont Blanc bleibt uns leider verwehrt (auch die Wetterfrösche können sich irren). Einzig Richtung Westen (Frankreich) zeigt sich das eindrückliche Landschaftsbild. Nach der Verpflegung aus dem Rucksack geniessen wir im Bergrestaurant einen guten Kaffee mit ausgezeichnetem Fruchtkuchen. So gestärkt nehmen wir
den abwechslungsreichen und angenehmen Abstieg von 520 Meter vorerst über die Crête und dann über Weidewiesen und durch den Wald nach Ste-Croix in Angriff. Zeitlich reichte es dort noch für eine Bierrunde.

Von Ste-Croix führt ein Bähnchen auf spektakulärer Trasseführung hinunter nach Baulmes und weiter nach Yverdon-les-Bains. Aber ausgerechnet jetzt werden an dieser Linie Unterhaltsarbeiten ausgeführt. Anstelle der Bahn deshalb mit Bus auf einer kurvenreichen Strasse hinunter nach Baulmes bzw. Vuiteboeuf und der Rest mit dem Bähnchen. Mit dem „Neigezug“ von Yverdon-les-Bains, den wunderbaren Ufern des Neuenburger- und Bielersees und den Jurabergen entlang, nach Zürich und mit gutem Anschluss nach Wädenswil (Ankunft 19.31 Uhr) ging der lange, aber prächtige Wandertag für die neun glücklichen Teilnehmer zur Neige.

BerichterstatterIn
Walter Albrecht, Bilder Fritz Keller