Lawinenkurs BGF (S, AU/B/L) Hans Vetsch

Tourengruppe/-TypAusbildung, JO (14-22J), Sektion, Senioren, Skitour
Startdatum17.1.10
Enddatum17.1.10
Anmeldeschluss1.1.10
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3b-fabc-42af-9b62-0006ac120019
Beschreibung

17.1.2010 [So] Dieses Jahr werden wir uns wieder einmal intensiv mit dem Thema Kameradenrettung beim Lawinenunfall befassen.

Jeder Kursteilenhmer soll am Ende des Tages sagen können, dass er einen Verschütteten innert nützlicher Frist bergen kann, was eigentlich jedem Tourenteilnehmer zugetraut werden darf.

Themen:
– Materialkunde (Notfallausrüstung)
– LVS (Eigenschaften, Unterschiede, Problematiken)
– Suchstrategieen
– Suchübungen
– Sondieren
– Schneeförderband
– Bergung

Letzte Details mit T

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Kursleitung: Hans Vetsch und Markus Waibel
Verhältnisse
Regen und Schneefall, Windböen, kaum Aufhellungen wenig Schnee

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

Wir trafen uns am Sonntag um 09.15 Uhr in der Gartenstubä bei der Zwischenstation zur Haggenegg / Brunni. Nach einer Theorieeinheit an der Wärme ging es für die Praxis-Arbeit in den schweren, nassen und vor allem spärlichen Schnee. Gottlob hatte Hans vorgearbeitet und einen grossen Schneehaufen für die Demo und Anwendung der Schaufeltechnik „V-förmiges Schneeförderband“ zusammen geschoben. Dort konnten wir auch den Einsatz der Sonde üben, Markus’ Rucksack orten und wieder ans Tageslicht befördern. In zwei Gruppen trainierten wir die Anwendung unserer (und auch anderer) Lawinensuchgeräte. Die Ortung von Einzel- und Mehrfachverschüttungen wurde demonstriert und geübt, als Abschluss löste die ganze Gruppe noch eine komplexere Unfall-Situation. Ziemlich durchgefroren aber um einiges klüger begaben wir uns schliesslich auf einen Abschlussdrink ins Restaurant Brunni. Die Kursteilnehmer danken Hans und Markus für den lehrreichen Tag und hoffen, dass das Gelernte in Notfall-Situationen präsent ist und Leben retten kann.

BerichterstatterIn
Barbara Mäder