Lavin-Ardez-Ftan (W/B/T2) Christine Haab

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum18.7.18
Enddatum18.7.18
Anmeldeschluss17.7.18
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df24-9bb0-413d-9d43-0006ac120019
Beschreibung

18.7.2018 [Mi] Nach K&G im Cafè Giagometti in Lavin erreichen wir auf einem leicht ansteigenden Weg in ca. 1 Std. Guarda. Wir durchqueren das malerische Dorf, denken an Schellenursli, und wandern nach einem Trinkhalt weiter nach Ardez, ca. 1,5 Std. Bei der Ruine Chanona gibts Mittagsrast. Der Weg führt uns weiter nach Ftan unser Wanderziel. Vielleicht reicht die Zeit für einen Erfrischungstrunk. Mit dem Postauto fahren wir nach Scuol. Wer noch nicht genug gewandert ist, kann Scuol zu Fuss erreichen.
Die Wan

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Bond Stephen, Cornelis Geel, Graf Verena, Haab Christine, Kern Barbara, Kostezer Ruth, Luchsinger Ottilie, Maiwald Ellen, von Rickenbach Doris

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Bei genialem Bergwetter und einem recht frischen Lüftchen im Tal kommen wir gegen 9oo Uhr in Lavin an. Stopp!!!
Erst einmal verwöhnt uns Christine mit Kaffee und Gipfeli im gemütlichen, arvenholzgetäfelten Cafè Giagometti. Mit einer kleinen Geschichte „Wie ein Berg flach wird“ von Lorenz Marti stimmt uns Christine auf die bevorstehende Wanderung ein. Beflügelt  starten wir. Die Sonne lässt uns schon ihre Kraft spüren.
Der breite Weg nach Guarda erlaubt es, bei zügigem Laufen die Augen über das herrliche Panorama schweifen zu lassen. Auf trockenen Wiesen stehen hohe Disteln, die zu blühen beginnen. Etliche Bewässerungsanlagen laufen. Fast so viele wie im Wallis. An einem erfrischenden Brunnen in Guarda erzählt Christine über das Dorf. Wir treffen auf reges Markttreiben zwischen den malerischen Häusern.
Es wird immer wärmer und wir freuen uns über die vielen Brunnen mit kaltem Wasser. Bald schon kommen wir auf schmalere Wanderwege, die auch durch wasserführende Tobel und schattigen Wald führen. Die Fotos zeigen dies kommentarlos. Das Dörfchen Ardez sehen wir von oben und wandern bei einem angenehmem Südost-Lüftchen weiter zur Ruine Chanoua zur Mittagsrast.
Nun war es nicht mehr weit bis Ftan. Der Weg wurde wieder abwechslungsreich und Schloss Tarasp kam in Sicht.
In Ftan hatten wir genügend Zeit für Kaffee und Glace und einfach zum Sein.
Herzlichen Dank an Christine für diesen angenehmen und abwechslungsreichen Wandertag.

BerichterstatterIn
Barbara Kern, Fotos: Cornelis Geel