Landquart – Maienfeld (W/B/T1) Sonja Tschurr

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum3.6.10
Enddatum3.6.10
Anmeldeschluss2.6.10
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3a-9b88-4d47-8de6-0006ac120019
Beschreibung

3.6.2010 [Do] Abwechslungsreiche, leichte Wanderung. Ev. Besichtigung der Künstlerwerkstatt von Peter Leisinger, international bekannter Künstler für Holzskulpturen in Malans. Möglichkeit für eine Weindegustation im schönen Dorf Jenins.

Route: Wädenswil ab 7.32, Landquart an 8.32

Wanderung nach Malans, Kaffee Gipfeli im Balans in der Nähe vom Bahnhof Malans. Wir wandern weiter durch das schöne Weinbauerndorf mit Halt bei Peter Leisinger, zur Station der Aelplibahn, abwechselnd durch den Wald und über

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Ruedi Bachmann, Jvan Fellmann, Sepp Frei, Christian u. Sonja Tschurr, Ueli Vetsch
Verhältnisse
Vormittags regnerisch, Nachmittags trocken

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Mit dem Schnellzug 7.32 erreichten wir Landquart, stiegen um in die RhB nach Malans.Im gemütlichen 400-Jahre alten Rest. Balans wurden wir mit feinem Kaffee und Gipfeli bedient.
Wir überquerten den riesigen Schulhausplatz und waren beeindruckt von der schönen, gross-
zügigen Schulanlage.
Unser nächstes Ziel im schönen Dorf Malans, war die Besichtigung des Rathaussaals, bekannt
und berühmt als der schönste in der Schweiz. Wir zogen weiter durch das schmucke Dorf, leider immer noch im leichten Regen, erreichten den Ausstellungsgarten und die Werkstatt des international, berühmten Skulpturen-Künstlers Peter Leisinger. Wir waren alle fasziniert
und bewunderten seine Kunst. Unsere Wanderung führte uns weiter über sanfte Waldwege. Die Waldbäume waren glänzend grün gewaschen vom Regen und die Luft frisch und sauber.
In Jenins setzten wir uns an den runden Tisch des Rest. Rätia und liessen uns von herrlichen
Menus und Salaten verwöhnen.
Zu unserer Freude hatten sich die Regenwolken inzwischen verzogen und wir wanderten frohgemut weiter ohne Regenschirm auf sanften Wegen durch blühende Magerwiesen. Wir
bewunderten den geschützten, riesigen Eichenwald. Der Wald wird gehegt und gepflegt, auch Privatpersonen können ihre eigenen Eichen setzen und pflegen. Ueli wurde von uns allen bedrängt uns doch s e i n e Eiche noch zu zeigen. So übernahm nun Ueli die Führung.
Wir bestaunten seine Eiche, die er auch seinen Enkeln geschenkt hat. Sie werden den Baum später weiter betreuen und pflegen. Und wie gings weiter? Wir waren von meiner Route abgekommen. Doch auf Uelis Gesicht zeigte sich ein verschmitztes Lächeln. „Ja ich könnte
euch noch ein ganz besonders, schönes Rebenhäuschen zeigen. Alle nickten begeistert. Was
wir dann dort sahen und erlebten war ein Höhepunkt und spottet jeder Beschreibung. Ein schmuckes Häuschen mit vielen, bunten Blumen, Steinen mit sinnigen Sprüchen beschrieben.
Dann erschien eine kleine, sehr hübsche 85-jährige Frau. Wir nahmen ihre Einladung an, setzten uns an den runden Tisch in ihrem schmucken Garten und tranken eine Flasche Jeninser. Fida sprühte nur so voll Leben, Witz und Humor. Nur schwer konnten wir uns von ihr trennen. Wir wanderten weiter durch Rebberge und Wiesen und erreichten in Ragaz nach einem Kaffe am runden Tisch den Zug für unsere Heimfahrt.

BerichterstatterIn
Sonja Tschurr. Photos von Ueli Vetsch