Kunkelspass (W/B/T2) Richard Rubli

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum30.7.08
Enddatum30.7.08
Anmeldeschluss28.7.08
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3e-ce1c-4708-9d7b-0006ac120019
Beschreibung

30.7.2008 [Mi] Bahn nach Bad Ragaz und Postauto bis Vättis (943m).Kaffeehalt.
Marsch auf guten Wegen zum Kunkelspass (1357m), ca. 2 Stunden, T1. Abstieg via Fopplaschlucht (weniger geteerte Strasse) nach Tamins (662m), ca. 2 Stunden – T2, oder als T1 auf dem Fahrsträsschen hinunter nach Tamins.
Aufstieg ca. 420m, Abstieg ca. 750m.
Postauto ab Tamins-Dorf nach Chur und Bahn bis Wädenswil.
Rückkunft in Wädenswil 17.28 oder 18.28
Kollektivbillet wird angefordert bei mind. 10 Teilnehmern.
Entscheid Du

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Hans Berner (88!). Frank Erzinger - Noldi Galm - Hans Gonzenbach - Ernst Horat - Ruedi Hotz - Ute Hugentobler - Willi Jünger - Eugen Schiltknecht - Doris Schwendimann
Verhältnisse
Sehr schöne und heisses Sommerwetter am Nachmittag schnell aufziehende dunkle Wolken (Regen folgte kurz nach unserer Wegfahrt von Tamins)

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Zu christlicher Zeit (07.29) und bei prächtigem, wolkenlosem Himmel bestiegen 11 Senioren in Wädenswil den Schnellzug bis Bad Ragaz.
Ab Pfäffikon und Ziegelbrücke viele Pfadfinder, die vom Bundeslager in der Linthebene aus Ausflüge unternahmen.
So war auch weise, das üblicherweise fast leere Postauto nach Vättis vorher zu reservieren.
09.11 Vättis – Kaffee und Gipfeli im Hotel Tamina – sehr freundlich bedient von der Besitzerfamilie.
09.30 Abmarsch.– Es hat sich auch hier gelohnt, vorher zu rekognoszieren. Der markierte Wanderweg führt über 1 km durch das Dorf – auf geteerter Strasse.
Wir zweigten aber gleich bei der Sägerei links ab und nahmen den Weg vom Dorf her gesehen links des Görbsbaches.
Der älteste Teilnehmer, Hans Berner (88!) musste bald einmal gebremst werden, da er mit vollem Elan die Truppe anführte.
Bei Pt. 1063 – kurz vor dem Weiler Unter-Kunkels, gleiche unverständliche Signalisierung. Der markierte Wanderweg führt auf die geteerte Strasse, aber wir nahmen den Weg nach links – sehr mässig ansteigend und in wohligem Schatten, aber immer wieder schönem Blick in das Täli. Kurz nach Pt. 1180 gelangten wir wieder auf die Fahrstrasse – die üblicher-weise von Bikern beherrscht wird. Vor Beginn der Kurven gehorchten wir der Wandermarkierung erneut nicht und wichen nach rechts aus auf einen knapp noch sichtbaren Pfad, abseits der Fahrstrasse.
11.45 -Wie es sich für Schweizer gehört, erreichten wir kurz vor Mittag die Passhöhe, aber das Restaurant ignorierten wir und verpflegten uns im Schatten.
Zu Kaffee und Tranksame im Restaurant reichte es aber allemal. Die Szene wird hier beherrscht von Bikern!
13.00 – Abmarsch über die Wiese mit dem langen Holzbrunnen zur Foppaschlucht.
Alle waren dabei und kamen recht ins Schwitzen. Der recht steile Abstieg verlangte Aufmerksamkeit und die Sonne gab volle Kraft in der engen Schlucht.
14.20 – Wir waren bei allseits bester Stimmung gut unterwegs und hätten uns vor dem Dorfeingang eine längere Rast am Waldrand leisten können – umsomehr, als das einzige Restaurant Krone am Mittwoch geschlossen hat, aber es zogen dunkle Wolken auf und so zogen wir vor, beim Brunnen an der Postauto-Haltestelle zu warten.
15.38 Rückfahrt nach Chur und Rückkunft in Wädenswil um 17.27.

BerichterstatterIn
Rico Rubli