Klewenalp-Hinterjochli (W/B/T2) Ruedi Hotz

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum2.7.08
Enddatum2.7.08
Anmeldeschluss1.7.08
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3e-ce18-4543-80c3-0006ac120019
Beschreibung

2.7.2008 [Mi] Ruedi Hotz übernimmt die von Fredy Schenk für 07 geplante und wegen schlechter Witterung abgesagte Tour.

Abfahrt in Wädenswil 06.58 Uhr mit S2 via Thalwil, Luzern, Stans, Beckenried. Kurzer Umstieg zur Luftseilbahn nach der Klewenalp (1593 m).

Im Bergrestaurant Klewenalp Kaffeestop.

Route: Leicht abfallendes Einlaufen bis Stafel (1530 m), nachher recht steiler Aufstieg zum Hinter Jochli (2105 m), wo wir nach etwa 2 1/2 Stunden eintreffen sollten.

Nach der Mittagsrast Abstieg nach Gi

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Walter Albrecht, Ernst Barben, Erika Bruderer, Fritz Burkhardt, Ruedi Egger, Frank Erzinger, Paul Huggel, Fritz Keller, Dietrich Maiwald, Elsbeth Rigoni, Werner Schneider, Elisabeth Spring.
Verhältnisse
In Wädenswil frühmorgens noch leichter Regen. Je mehr wir uns der Innerschweiz näherten, umsomehr hellte es auf. Abgesehen von einigen Wolkenresten konnten wir dann während der gesamten Tour sonniges, warmes Wetter und eine prächtige Fernsicht geniessen.

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Nach der Abfahrt um 06.58 Uhr in Wädenswil erreichten wir via Thalwil – Luzern – Stans um etwa 9 Uhr Beckenried, wo der Uebergang zur Fahrt mit der Seilbahn nach der Klewenalp reibungslos vonstatten ging. Im Bergrestaurant warteten bereits die dampfenden Gipfeli auf uns, sodass einem Start zur Wanderung um 09.45 Uhr nichts mehr im Wege stand.

Vorerst leicht abfallendes Einlaufen bis Stafel, anschliessend rund 600 Hm recht steiler Anstieg zum Hinter Jochli (2105 m), zuletzt noch über eine gut gangbare Schneehalde. Rund die Hälfte der gutgelaunten Gruppe verzichtete auf einen Teil der Mittagsrast und „eroberte“ zusätzlich den rund 200 m höher gelegenen Gipfel des Risetenstocks.

Nach 13.00 Uhr konnte der Abstieg nach Gitschenen unter die Bergschuhe genommen werden, anfänglich zum Teil noch über Restschnee-Felder, dann auf teilweise ruppigem Bergweg durch Hänge mit wunderschöner Frühlingsblumen-Pracht. 14.45 Uhr marschierten wir im neuerbauten Bergstubli ein (der altbekannte Gasthof ist nur noch beschränkt für Passanten zugänglich), wo uns der Wirt zusätzlich zur Tranksame mit einigen träfen Sprüchen versorgte. Mit der kleinen Seilbahn ging’s dann hinunter nach St. Jakob/Isenthal und mit dem Postauto in spektakulärer Fahrt nach Flüelen, wo wir wieder mit der Sommerhitze Bekanntschaft schliessen mussten. Via Arth-Goldau – Biberbrugg erreichten wir dann pünktlich um 17.54 Uhr Wädenswil.

BerichterstatterIn
Ruedi Hotz; Bilder Fritz Keller