29.4. Ramon
Um 8.00Uhr gings beim Güterschuppen los. In zwei Autos fuhren wir ins Tessin, wo wir auf dem Campingplatz Piccolo Paradiso unsere Zelte aufschlugen.
Nahe des Lagers gingen wir noch in einen Klettergarten, wo wir uns optimal an das plattige Gelände gewöhnen konnten.
30.4. Gian, Xavier
Nach der regnerischen Nacht vom Mittwoch, wurde der Donnerstag umso schöner. Die Castelliere Platten waren schon fast trocken als wir eintrafen.
Mit einer Abseilübung holten wir unsere Outdoor-Kenntnisse aus dem Winterschlaf. Geklettert wurde an drei oder vier Routen gleichzeitig. Auch die erste Mehrseillänge in diesem Jahr absolvierten alle mit Bravour.
Weiles leicht zu regnen begann wechselten wir in die steileren Wände für die letzte Stunde. Die wenigen einfachen Routen wurden fast alle geklettert, Onsight und im Nachstieg. Zurück auf dem Zeltplatz hatten wir alle einen Bärenhunger. Unser Hunger wurde mit Pizza besiegt und wir konnten satt in unsere Schlafsäcke kriechen.
Der Regen sowie Chasperli („De Schorsch Gaggo reist uf Afrika“)wiegten uns sanft in den Schlaf.
1.5. Vera, Muriel
Schon am Donnerstagabend hat der Regen eingesetzt und auch als wir am Freitag morgen aufwachten war das Wetter nicht besser.
Da der Wetterbericht für den restlichen Tag nicht viel mehr versprach entschieden wir und für einen Tag in der Kletterhalle „Evolutioncenter“.
Die Halle war besser als wir erwartet hatten und es war für jeden etwas dabei.
Malin hat eine überhängende 7a gezogen und auch Ramon hat seine 6b gut gemeistert. Im Boulderbereich hat Gian einen ausserordentlich weiten Dynamo bewältigt und Xavier einen anständigen Felgenaufschwung an der Reckstange zustande gebracht.
Ebenfalls Top Leistungen erreichten Elvira (5c Überhang), Vera und Muriel (mehrere 6a plus).
So haben wir diesen regnerischen Tag am Ende keinesfalls als Enttäuschung , sonder als Bereicherung erlebt.
2.5. Elvira
Wir frühstückten um 8.00 Uhr und räumten unser Zeltlager auf.
Danach verliessen wir den Zeltplatz, wir wollten nochmals am gleichen Ort wie Donnerstag klettern gehen.
Einige entschieden sich für die steilen Wände. Es waren schon viele Leute am Fels. Da einige nicht so lange warten wollten, sind sie Mehrseillängen im plattigen Sektor geklettert.

Wir fuhren ca. 16.00 Uhr nach Hause und kamen im Regen nach sieben in Wädenswil an.