Kletterhalle (K/B/4a) Franz Lischer

Tourengruppe/-TypJO (14-22J), KIBE (10-14J), Klettertour
Startdatum13.3.16
Enddatum13.3.16
Anmeldeschluss3.3.16
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2b-7a24-4ff0-8d68-0006ac120019
Beschreibung

13.3.2016 [So] Wir besuchen die Kletterhalle Griffig in Uster
Schwerpunkte: Sturtztraining, Taktik und unfallfreies Klettern.
Wir fahren mit der S8 Abfahrt 9.37 über Pfäffikon SZ nach Uster. Jeder löst sein Ticket selber.
Rückkehr ca. 18 Uhr

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Franz Lischer (TL) Flurin Nüesch, Xavier Meichtry, Muriel Schön, Nicolas Desarzens
Verhältnisse
gutes Hallenwetter

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Wir(Franz der Trainer, Muriel, Xavier, Nicolas und ich) bestiegen um 9:37 Uhr den Zug Richtung Ziegelbrücken. Als wir nach gewisser langer Zeit in Uster am Bahnhof ankamen wurde einer von uns schon das erste Versagen klar. Sie hatte ihr Kletterzeug im Zug liegen gelassen. Nach kurzem telefonieren beschlossen wir ins Griffig weiter zu gehen und dort Material für sie zu mieten. Als aller erstes wärmten wir uns mit einfachen Routen auf. Nach dem Mittagessen machten wir uns auf den Weg zu den schwierigeren Routen die unten im hohen Teil der Halle lagen. Nicolas und ich machten zuerst nochmals eine einfache Route und ich stieg danach gleich in ein 6c onsight ein. Die ersten paar Züge wahren mit Leichtigkeit zu meistern. Nach etwa 10 Zügen kam dann der erste Schlüsselzug ein sehr Dynamischer Zug über eine Ecke an einen sogenannten Sloper. Die nächsten Meter liefen auch wieder mehr oder weniger gut. Als ich dann kurz vor dem Ende war, fühlte ich eine Erleichterung in mir. Ich dachte schon ich hätte die Route ohne grosse Probleme gemeistert doch leider habe ich mich zu früh gefreut. Der letzte Zug war von einer kleinen Leiste an einen guten Schlussgriff. Doch das Problem lag darin, dass er zu weit weg war das hiess noch mal ein dynamischer Zug. Zur Sicherheit klinkte ich aber das Seil schon am Ende der Route ein um nicht zu tief zu fallen. Ich platzierte meine Füsse gut, dachte ich jedenfalls. Ich strecke meine Arme und begann sie anzuziehen, ein wenig gelang es mir doch dann schossen mir Gedanken durch den Kopf wie ich suboptimal wieder in die Wand zurück fallen und ich mir dabei unangenehme Schmerzen zufügen könnte. Also zögerte ich und machte den zweiten Schlüssel- und Finalzug nicht zu Ende und vergab so mein onsight Versuch. Im Verlauf des Nachmittags habe ich sie dann noch ein zweites Mal rotpunkt versucht, aber dort bin ich dann schon früher gescheiter und beschloss, wegen Kräftemangels diese Route für den hiesigen Tag so stehen zu lassen. Die anderen drei haben die Route auch probiert doch alle ausser Franz unser Trainer sind bei einem Versuch geblieben.

BerichterstatterIn
Flurin Nüesch