Kerns-Alpnachstad (W/B/T1) Georg Albisser

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum11.11.15
Enddatum11.11.15
Anmeldeschluss10.11.15
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2c-0744-4621-8ac4-0006ac120019
Beschreibung

11.11.2015 [Mi] Wir fahren mit Zug und Postauto via Thalwil – Luzern – Sarnen nach Kerns. Wie üblich beginnen wir die Wanderung nach K&G. Gestärkt nehmen wir den Weg in nördlicher Richtung unter die Füsse, zuerst über Wiesen zum Kernwald.

Der Kernwald ist ein Bergsturzgebiet. Vor Jahrhunderten hat sich am Stanserhorn eine Bergflanke gelöst und den Hügelzug aufgeschüttet. Ueberall sind grosse Felsblöcke, tiefe Löcher und Mulden im Wald. Nach rund einer Stunde erreichen wir das Gerzen- und das Blindenseeli. D

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Albisser Georg und Sonja, Albrecht Walter, Burkhardt Frieder, Burri Alex, Bond Stephen, Fankhauser Fredy, Geel Clara und Cees, Bruderer Erika , Gonzenbach Hans, Graf Verena, Maiwald Ellen, Hugentobler Ute, Hörmandinger Irene, Rohrer Hanspeter, Tresselt Katja, Schildknecht José, Streuli Willi
Verhältnisse
Prächtiges Herbstwetter

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Pünktlich um 7:40 treffen wir uns am Bahnhof Wädenswil und fahren mit der SBB via Thalwil-Luzern nach Alpnachstad, mit dem Bus nach Sarnen und weiter mit dem Postauto nach Kerns. K&G gibt es in der Bäckerei-Konditorei Reinhard.
Um 10:30 starten wir bei sonnigem Wetter unsere Wanderung über Wiesen in Richtung Kernwald. Wir folgen den Wegweisern zum idyllisch gelegenen Gerzensee wo wir einen kurzen Trink- und Fotohalt einschalten. Links und rechts des Weges können wir die Wildnis eines nicht bewirtschafteten Waldes beobachten, wirklich „Natur pur“. Hier treffen wir auf den ersten, in Holz geschnitzten Chärnwaldgesellen. Es begegnen uns noch weitere Sagengestalten durch diesen Märchenwald. Beim Bauernhof Ebnet verlassen wir ihn nach einer guten Stunde. Von hier hätten wir eine schöne Sicht auf das Stanserhorn, auf die Ebene von Ennetmoos und das Dörfchen St. Jakob… läge da nicht eine dicke Nebelwalze! 60Hm abwärts und wir treffen im Restaurant St. Jakob ein, wo uns ein preiswertes Mittagsmenü erwartet.
Gestärkt machen wir uns – nun bei sonnig warmen Temperaturen – auf den Weg nach Alpnachstad. Zuerst steigen wir wieder hoch zum Bauernhof Ebnet und weiter Richtung Grüebli und Rütli. Ganz oben steht ein eigentlich schönes Bauernhaus, allerdinge komplett „verlottert“. Die Hälfte der Schindeln sind am verfaulen oder sind bereits abgefallen und die Fensterrahmen sind morsch. Das Haus von Rockytocky?
Der Weg führt uns nun mehr oder weniger sanft hinunter nach „Eichi“, in die Ebene des Militärflugplatzes. Wie schnell ist auch ein im spitzen Winkel wegführender und mit einer dicken Schicht Blätter bedeckter Weg übersehen! Dann heisst es „rechtsumkehrt“ und zurück!
Wir folgen dem Weg der Sarneraa entlang bis zur Einmündung des Flusses in die Bucht des Alpnacherarms vom Vierwaldstättersee und mit herrlichem Blick über den See weiter zum Bahnhof Alpnachstad.

BerichterstatterIn
Albisser Georg