JO Kletterlager TW (K/B/3a) Hans Vetsch

Tourengruppe/-TypJO (14-22J), KIBE (10-14J), Klettertour
Startdatum7.10.07
Enddatum12.10.07
Anmeldeschluss1.8.07
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df40-17bc-46d1-8cb3-0006ac120019
Beschreibung

7.10.2007-12.10.2007 [So-Fr] Klettern im Tessin, vor allem um Ponte Brolla und dem Maggiatal ist etwas vom Schönsten was man sich vorstellen kann. Die Zustiege sind kurz, Routen gibt es für jeden gewünschten Schwierigkeitsgrad und wenn man genug hat kann man erst noch Baden gehen.

Unterkunft:Im Zelt auf dem Campingplatz Piccolo Paradiso in
Avegno

Verpflegung: Das Morgenessen werden wir ev. selber zubereiten oder im Restaurant des Campingplatzes einnehmen. Das
Mittagessen nehmen wir im Freien ein (gemeinsames Einkau

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Hans Vetsch, Erika Frick, Mirjam, Luca, Eric, Siro, Joa, Kim, Nathalie, Irina I, Irina II, Basil

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JO Kletterlager im Tessin

Wie fast jedes Jahr im Herbst steht auch diesen Oktober ein JO Kletterlager im Leporello. Während die grossen Kletterer mit den Einsiedlern nach Italien reisen, haben die jüngeren Mitglieder das Gebiet rund um Ponte Brolla ins Auge gefasst. Unter der Leitung von Hans und Erika nisten sich Luca, Siro, Eric, Joa, Kim, Irina I, Nathalie, Irina II, Basil und Mirjam auf dem Zeltplatz Piccolo Paradiso in Avegno ein. Die Zelte sind schnell aufgestellt, die Schlafplätze verteilt, trotzdem gibt es je nach Schweregrad von Heimweh während der Woche einige Wechsel in den Zelt-WGs. Alles Heimweh ist aber sofort verflogen, wenn’s ans Klettern geht. Nach obligatorischer Knopf- und Sicherungsrepetition – die Seilschaften finden sich von alleine – machen wir uns an die ersten kurzen Mehrseillängenrouten. Vom Klettergarten Ponte Brolla über Bouldergebiete und andere Kletterfelsen gelangen wir gegen Ende der Woche an die Felswände Speroni di Ponte Brolla, wo es ernster zu und her geht. Spätestens nach Kim’s Achtmetersturz werden uns nämlich auch die anderen Seiten des Kletterns bewusst. Einmal mehr merken wir, wie eng Kletterschuhe und wie schwer die Arme werden, je länger so eine Tour dem Fels entlang geht. Trotz Fluchen und Tränen kommen schlussendlich alle mehr oder weniger heil, todmüde aber zufrieden mit dem Erreichten auf dem Gipfel an. Zum Abschluss des gelungenen Lagers geniessen wir ein zweites Mal Bratwürste, Chips und Gemüse an der Maggia. Einige eiswasserfeste Badenixen und Wassermänner können’s nicht lassen und tun so, als wär’s Sommer.

BerichterstatterIn
Mirjam Frey