Jakobsweg 6 ab Alpthal (W/B/T2) Paul Huggel

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum11.11.08
Enddatum11.11.08
Anmeldeschluss10.11.08
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3e-3f18-40b1-a3aa-0006ac120019
Beschreibung

11.11.2008 [Di] Jakobsweg 6. Etappe ( Einsiedeln) – Alpthal – Schwyz – Brunnen

Das Wichtigste in Kürze:Verschiebungsdatum DO 13.Nov.

Wädenswil ab 6 59 ( nicht 7 04 ),Burghalden 07 02 Einsiedeln an 07 27,Alpthal 07 42
Billette nur bis Schindelegi( retour) lösen. Billette im Schwyzer VV besorgt der TL
ME in Schwyz gemeinsam. Rückkehr um 16 54 oder 17 54

Charakter der Wanderung:
T 2 Zuerst Anstieg von Höhe 996m auf die Haggenegg 1414m, dann zuerst etwas steil, dann angenehm abwärts bis Schwyz, ME und

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Albrecht Walti, Barben Ernst (k), Erzinger Frank, Frei Sepp, Graf Verena, Horat Ernst, Huggel Paul TL, Kuch René, Rigoni Elsbeth, Schildknecht Eugen, Spring Elisabeth, Sunitsch Agnes
Verhältnisse
Wir hatten riesiges Wetterglück. Die Prognose war sehr genau: Am Morgen noch Föhn und mild,gegen Mittag bedeckt, später einsetzender Regen. Genau so war es!

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Jakobsweg 6. Etappe (Einsiedeln)-Alpthal –Haggenegg-Schwyz – Brunnen

Die S 13 um 06 59 war ein richtiger „Einsammelzug“.In Wädenswil,Burghalden,Grünfeld stiegen Kameraden zu. In Einsiedeln erwartete uns noch Verena Graf, womit wir dann vollzählig um 7 30 das Postauto nach Alpthal besteigen konnten.
Ohne Kaffee und Gipfeli begannen wir dort den Aufstieg zur Haggenegg auf dem gut signalisierten Jakobsweg. Die Rascheren erreichten das Berggasthaus mit deutlichem Vorsprung vor den Gemütlicheren! Kaffee und Gipfeli gab es hier oben aber für alle! Noch hatten wir beste Aussicht auf den Flecken Schwyz, den Lauerzersee, die Rigi, die Urner-Alpen und natürlich auf die abweisende Wand des kleinen Mythen: der Föhn hielt noch!
Nach der Stärkung folgte der gut 2-stündige Abstieg nach Schwyz ( 900m HD). Der Weg auf der neuen Forststrasse war mit den grossen Kehren erstaunlich angenehm und nach Verlassen des Stockwalds auch sehr aussichtsreich. Wir passierten die eben erst fertig restaurierte Riedkapelle- Jakobsweg!- später das „ Kollegi Schwyz“ und mit einem kleinen Umweg auch das wunderbare „Ital von Reding“-Haus. Im Kirchenbezirk besuchten wir kurz die doppelgeschossige Michaelskapelle ( mit Beinhaus ), die danebenstehende Heiligkreuzkapelle und die St. Martinskirche, welche gemäss Kunstführer als festlichste Pfarrkirche der Schweiz gilt.Im „ weissen Rössli“ – eine exklusive Adresse in Schwyz – gab es dann in sehr gepflegter Ambiente ein erstaunlich preiswertes feines Mittagessen. Wir mussten es allerdings mit Warten verdienen. So erfolgte der Weitermarsch nach Ibach – Ingenbohl – Brunnen erst um 14 15. Der Jakobsweg – wie könnte es anders sein – führte an einer Reihe weiterer, hübscher Kapellen vorbei, so an der „ Schmerzhaften Muttergotteskapelle“, an der „Fünf-Franzosenkapelle“ ( Franzosenzeit!), in Ibach an der Erlenkapelle, dann auf freiem Feld an der „ Zahnweh“kapelle. Als letztes betraten wir noch kurz die grosse Pfarrkirche St. Leonhard in Ingenbohl, bevor in wenigen Schritten der Bahnhof Brunnen erreicht war. Nun hätte es eigentlich zu regnen beginnen dürfen, aber der Regen setzte erst bei Rückkehr am Zürichsee wirklich ein!!

BerichterstatterIn
TL Paul Huggel