Jakobsweg 17 ab Lausanne (W/B/T1) Paul Huggel

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum16.9.09
Enddatum16.9.09
Anmeldeschluss15.9.09
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3c-7ac4-4d6d-8c38-0006ac120019
Beschreibung

16.9.2009 [Mi] Durchquerung der Schweiz, letztes Teilstück: Lausanne – Genf
Es handelt sich um die Etappen 17 – 19 des Jakobswegs, aber mit einigen Abweichungen, die aussichtsreicher sind und mehr durch die Rebberge der Côte führen.

Ferner musste ich aus fahrplantechnischen Gründen (Sommer-/Herbstfahrplan der CGN ) die Etappen Lausanne – Rolle ( 17) mit der Etappe Rolle – Coppet ( 18 ) austauschen. Die Etappe 19 Coppet – Genf habe ich gekürzt, um mehr Zeit für die Stadtbesichtigung Genf zu haben.

Lau

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Barben Ernst, Bruderer Erika, Frei Sepp, Galm Noldi, Graf Verena, Hugentobler Ute, Keller Fritz, Kuch René, Rigoni Toni, Rigoni Elsbeth, Schwendimann Doris, Spring Elisabeth
Verhältnisse
ein grauer Tag, aber weitgehend trocken, zum wandern geradezu ideal , Laune bestens

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Durchquerung der Schweiz Etappe 17 Lausanne – Rolle

Mit dem ICN ab Zürich erreichten wir 13 TN gutgelaunt bereits kurz nach 9 Uhr Lausanne.
Unterhalb des Bahnhofs gab es in einem Tea – Room Kaffee und Gipfeli. Dann gings ( zu Fuss) entlang dem Trassee der vor einem halben Jahr eingeweihten, neu erstellten Lausanner Untergrundbahn ( M 2 ) zum Hafen von Ouchy hinunter. Ueber den eingedeckten Geleisen bewunderten wir die neu erstellten Grünanlagen. Dank dem Herbstfahrplan gab es um 10 05 eine Schiffsverbindung nach St. Sulpice. Hier trafen wir auf den Jakobsweg. Nach der beeindruckenden Besichtigung der kleinen, romanischen Kirche ( 11. Jh.) des ehemaligen Cluniazenser-Priorats mit den guterhaltenen Wandmalereien ( 14. Jh. ) und den schönen Glasfenstern folgten wir dem Seeuferweg bis Morges. Wir staunten über die echt grosszügigen und bestens gepflegten Park – und Seequaianlagen. Nach dem Pick-Nick am Seeufer streiften wir durch den hübschen Altstadtkern dieses Regionalzentrums und blieben eine Weile vor dem imposanten Schloss ( 4-Turm-Anlage, heute waadtländisches Militärmuseum ) stehen. Dann kürzten wir wiederum etwas ab: Um 13 Uhr fuhren wir mit der Bahn und Postauto auf die Hochebene von Gimel und wanderten dann ( von der Juraseite her) zum Signal de Bougy. Diese Erholungsanlage ( Pré Vert de Bougy) hat in der Deutschschweiz ein Pendent, nämlich den Park im Grünen ( Duttipark) ob Rüschlikon. Beide Anlagen gehören der Migros, beide haben tolle Aussicht auf See und Berge! Am Mittwoch war die Aussicht allerdings beschränkt: der Genfersee schien ein Meer zu sein : ohne jenseitiges Ufer . Bald ging es steil abwärts und durch die Reben der La Côte Richtung Rolle. Kaum einer der TN, der nicht wenigstens eine Traubenbeere „stibitz“ und gekostet hätte! ( so kurz vor dem Wümmet¨) Ab Rolle (mit grossem Schloss mit 3 Türmen ) fuhren wir zum Abschluss mit dem Schiff ( MS Lavaux ) dem Schweizerufer entlang zurück nach Lausanne. Ab Ouchy erreichten wir mühelos mit der M 2 den Bahnhof. Nur Noldi machte noch einen unfreiwilligen Abstecher bis Lausanne-Flon. Aber auch er erreichte noch knapp den Zug.
Um 20 31 waren wir alle glücklich zurück in Wädenswil. Auch die 2.letzte Etappe war nochmals ein gutes Erlebnis!P.H.

BerichterstatterIn
P. Huggel, Bilder Fritz Keller