Il Chapütschin 3386m (H/B/WS) Hansruedi Bachmann

Tourengruppe/-TypHochtour, Sektion
Startdatum2.7.16
Enddatum3.7.16
Anmeldeschluss27.5.16
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2b-e314-42d1-8dc1-0006ac120019
Beschreibung

2.7.2016-3.7.2016 [Sa-So] Von der Mittelstation Murtèl der Corvatsch-Bahnen (2700m) queren wir zur Coazhütte (2610m). Am 2. Tag Aufstieg zum Chapütschin (3386m). Wenn es die Verhältnisse erlauben, steigen wir über die Fuorcla dal Chapütschin und den SW-Grat (leichte Kletterei bis 3. Grad) zum Gipfel. Abstieg über den Nordgrat und durch die Nordwestflanke nach Sils Maria (1809m).

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Brigitte Bains Daniel Boller Hermann Gassner Bettina Herter Valerie Osann Doris Schwarzenbach
Verhältnisse
am Samstag schlechter und am Sonntag besser als erwartet

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Am Samstag starteten wir um 8.32 von Wädenswil nach St.Moritz-Corvatschbahnen. Die Bahn beförderte uns auf 2699m. Von da war es ein Leichtes die 2 ½ Stunden bis zur Coazhütte zu wandern. Trotz einstündiger Regendusche kamen wir zufrieden in der Hütte an.

Am Sonntag hing der Nebel tief, die Nacht war viel zu warm. So entschied Hansruedi mit Hermann vor unserem Start um 4.45 Uhr über die Normalroute zum Gipfel zu steigen. Die SW-Route war zu riskant bei diesen Wetterverhältnissen. Nach kurzer Zeit lächelte uns bereits die Sonne an und unter uns war ein herrliches Nebelmeer zu sehen. So erreichten wir den windigen Gipfel in 3¼ Stunden angenehm und mit wenig Mühe. Ein kurzer Rast und ein paar Fotos und wir machten uns auf den abwechslungsreichen Abstieg. Wegen dem weichen Schnee, der uns bei jedem Schritt einsinken liess, war es eher anstrengend. Beim „Abziehhalt“ konnten wir uns von Steigeisen und Gstältli befreien und die kurzen Hosen anziehen. Wir wanderten an noch gefrorenen Bergseen und an herrlicher Alpenflora vorbei und genossen nochmals den Blick zurück zum Chapütschin. In 5 Stunden kamen wir in Sils Maria an. Dort bekam Dani sein Bier, bevor wir mit dem Postauto bis St.Moritz fuhren und die weitere Heimfahrt antraten.

Wir alle genossen das schöne Wochenende und die tolle Tour. Ganz herzlichen Dank an Hansruedi für die gute und vorbildliche Organisation.

BerichterstatterIn
Alle