Hundwiler-Höhe (W/B/T2) Verena Graf

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum31.8.16
Enddatum31.8.16
Anmeldeschluss28.8.16
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2a-cff8-47ff-b329-0006ac120019
Beschreibung

31.8.2016 [Mi] Nach K/G im Restaurant Säntisblick Zürchersmühle, steigen wir gemütlich auf über Egg, Ramsten auf die Hundwiler-Höhi. Der Weg ist gut begehbar, abwechslungsreich und führt durch Wald und Wiesen stetig aufwärts. Fünf Minuten oberhalb dem Bergrestaurant befindet sich ein Picknick-Platz. Wir geniessen die schöne Aussicht und steigen dann auf Wiesenwegen ab nach Gonten.

Höhendifferenz Aufstieg 540 m, Abstieg 440 m

Anreise: Wädenswil ab 7.01 Gl.3, Ziegelbrücke ab 7.32 Gl. 6, Herisau ab 8.28 Gl

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Georg Albisser, Anita Christianssen, Stephen Bond, Frieder Burkhardt, Alex Burri, Marianne Engeli, Frank Erzinger, Hans Gonzenbach, Verena Graf TL, Christine Haab, Agnes Isenschmid, Ruth Kostezer, Ellen Maiwald, Rico Rubli, Käthe Santagata, Heinz Sutter, Vreni Schmid, Willi Streuli, Doris von Rickenbach, Sepp Wiederkehr, Theo Zwygart
Verhältnisse
Viel Sonne, angenehme Temperatur, dunstig

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Bericht:

Im Säntisblick, Zürchersmühle stärken wir uns für den Aufstieg. Dem Bach entlang, durch Wiesen, Wald und den Felsen entlang zieht Verena einen überraschend langen Tatzelwurm Wanderer hinter sich her. Die Sonne scheint ohne Pause, doch eine kühle Brise erfrischt uns immer wieder. Es ist weniger heiss als in den letzten Tagen, richtig angenehm. Wir blicken auf das sympathische Appenzellerländli hinunter. Leider liegt der Bodensee und der Alpstein hinter dem Dunst.
Auf der Hundwiler-Höhi rasten wir ausgiebig. Die bekannte Wirtin Marlies Schoch, gewesene Gemeinde- und Kantonsrätin ist leider in diesem Jahr gestorben. Aber wie es so ist – das Leben geht weiter und neues Personal bewirtet die Gäste. Schöne Picknickplätze sowie die grosse Gartenwirtschaft laden zum Bleiben ein.
Handörgeli-Musik „lüpft“ unsere Beine wieder und wir starten den Abstieg. Lange Strassen-Kehren können wir immer wieder durch Wiesenwege abkürzen. Das schmucke Dorf Gonten mit seinen ca. 1500 Einwohnern gehört zu AI. Der Name Gonten kommt von „Gumbton“, Wasserlache, wegen des nahegelegenen Torfmoors. Der Appenzeller-Dialekt bezeichnet auch heute noch eine „Pfütze“ als Gonte. Besonders schöne Bauten sind in Gonten das Bürgerhaus Roothuus und die stattlichen Gasthöfe Bären und Krone mit dem wunderschönen Blumenschmuck.
Früher als geplant setzen wir uns wieder ins quietschende
Appenzeller-Bähnli und lassen uns heim befördern.

BerichterstatterIn
Verena Graf / Fotos Frieder Burkhardt