Huggenberger-Greuter Weg (W/B/T1) Fritz Keller

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum4.2.10
Enddatum4.2.10
Anmeldeschluss3.2.10
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3b-359c-4edd-9465-0006ac120019
Beschreibung

4.2.2010 [Do] Wetterbedingt VERSCHIEBUNG auf Do 4. Februar

Route: Frauenfeld – Oberer Hungerschbüel – Gerlikon – Bewangen – Gachnang – Greuterhof Islikon – Rosenhueben – Oberwil – Schollenholz – Frauenfeld

Kaffee/Gipfeli im Café Papillon beim Bahnhof Frauenfeld

Vom SBB Bahnhof Frauenfeld führt die Wanderung am Schloss vorbei in Richtung Süden. Nach der Badi geht der Weg der Murg entlang zum „Königswuhr“ und durch das Oberholz hinauf zum hügeligen Gelände von Oberer Hungerschbüel und Gerlikon (Stun

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Stephen Bond, Erika Bruderer, Frieder Burkhardt, Frank Erzinger, Noldi Galm, Cees Geel, Verena Graf, Ute Hugentobler, Paul Huggel, Klärli Keller G, Hans Knaus, Dietrich Maiwald, Elsbeth Rigoni, Eugen Schiltknecht, Elisabeth Spring
Verhältnisse
Lohnende Verschiebung von Mittwoch (Tief Miriam) auf Donnerstag. Morgennebel entlang der Thur, dann freundliche Verhältnisse mit einer Kombination von Sonne und Schleierwolken. Wald- und Feldwege schneebedeckt, teilweise vereist.

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Eine Rundwanderung durch Alfred Huggenbergers Heimat und auf den Spuren von Bernhard Greuter lockt in die Thurgauer Metropole Frauenfeld. Im hellen Café Papillon gibt es K/G, aber auch Ausgesuchtes. Die Wanderung führt zuerst in die innere Altstadt mit sehenswerten Bauten und Brunnen. Beim Rathaus steigen wir zur Schlossmühlestrasse ab und folgen ein Stück weit dem Frauenfelder Brücken- und Murguferweg. Um das hügelige Gelände von Hungersbühl und Gerlikon zu erreichen, benutzen wir den breiten Waldweg im gepflegten „Oberholz“. In Richtung Süd-Osten wird die Sicht frei ins Hinterthurgau und Toggenburg mit Churfirsten. Am Dorfeingang weckt ein schmuckes Riegelhaus, das Huggenbergerhaus, unsere Aufmerksamkeit. Ort für den ersten Trinkhalt ist die Georgskapelle. Auf Flurwegen erreichen wir Bewangen ZH und leicht erhöht die Huggenberger-Gedenkstätte (560 m). Hungrige möchten wissen, ob der „Raben“ schon zu sehen ist! Vorher gibt’s noch zwei Hindernisse zu bewältigen, die A 1 unterqueren und ein Tobel mit etlichen Stufen. Oben bei Samelsgrüt angelangt geniessen wir die prächtige Aussicht zum Seerücken und natürlich zum stattlichen Dorf Gachnang, im Volksmund “Gochlinge“ genannt. Im NR-Stübli des Restaurant Raben essen wir gutbürgerlich und sehr preiswert, saisonal zusammengestellt von der Küchenchefin Claudia Klingler und galant serviert von Bruno Klingler.

Am Nachmittag benutzen wir den Kirchweg nach Islikon. Ziel ist der Greuterhof, die ehemalige Textilfärberei aus der Pionierzeit der schweiz. Industrie inspiriert, heute beliebter Ort der Bildung und Begegnung. Für den Rückweg nach Frauenfeld bei wärmenden Sonnenstrahlen wählt der TL Feldwege in der ländlich intakten Umgebung von Islikon mit den noch heute vorwiegend bäuerlich geprägten Siedlungen Rosenhuben und Oberwil. Im Naherholungsgebiet „Schollenholz“ geht es zum Schanzgraben, am mystischen Blumenstein vorbei zum Quartier Ergaten und schlussendlich zur Zürcherstrasse, Schloss und Rathausturm von der Sonne belichtet.

Zufrieden besteigen wir um 16.42 Uhr den IR und fragen uns: Gilt die Region Frauenfeld als durchschnittlich, unauffällig, gemässigt oder ist die Ausgeglichenheit doch etwas Spezielles?

Auf- und Abstieg 300 Hm, Wanderzeit 4 1/2 Stunden

BerichterstatterIn
Fritz Keller