Ursprünglich war geplant am 8.2.25 auf den Hüeneri ab Vermol zu gehen. Dann hatte Sebastian Nachwehen der TL-Ausbildung, sein Fuss streikte, weshalb die Tour um eine Woche verschoben wurde. Dann sagte der Späher aus dem Ländle sagte Sebastian jedoch am Telefon, dass er von zuhause aus sehe, dass es gar aper sei im unteren Teil der Tour. Darum verlegte Sebastian die Tour ins „Schattenloch“ von Weglosen, mit Ziel Rütistein (ebenfalls WS).
Wegen der kompakten Gruppe wurden die Teilnehmer von Sebastian zuhause abgeholt. So ging es zeitig vor 7 Uhr schon los ab Wädi Richtung Weglosen. Dort waren wir überhaupt nicht die Ersten und die -12 Grad waren grad etwas frisch. Darum ging es inmitten all der anderen Tourengeher zügig los, sodass Sebastian nach 10 Minuten merken musste, dass er ein zu forsches Tempo angelegt hatte. Von dann an ging es gemütlich auf der Fahrstrasse zur Druesberghütte, wo wir Kafi und feine Aprikosenwähe neben dem Schwedenofen genossen. Von dort weiter gemütlich auf den Rütistein, wo ca. 20-30 andere Tourengeher kamen und gingen. Dank wunderbarem Sonnenstein und abwesendem Wind konnten wir uns Zeit nehmen und die Sonne und Aussicht geniessen.
Es hatte grosszügig geschneit in der Nacht auf Samstag, hingegen lag unter dieser Schicht sehr wenig Schnee, weshalb die Abfahrtsroute zum Glück nur selten ihre steinigen Tücken hatte. Es war viel Schnee, sodass es mit dem Gefälle beinahe etwas knapp wurde, vor allem für unseren Snowboarder unter uns. Oben richtiges Kanada-Powder-Feeling, unten merkten wir die leichte Erwärmung schon etwas. Aber eine tolle Abfahrt!
Am Schluss gab es noch ein Erfrischungsgetränk an der warmen Sonne im Höfli neben der Talstation.