Hohberg 2239 m (S/B/WS) Hermann Gassner

Tourengruppe/-TypSektion, Skitour
Startdatum13.1.13
Enddatum13.1.13
Anmeldeschluss9.1.13
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df34-0c9c-4de8-89ad-0006ac120019
Beschreibung

13.1.2013 [So] Von Schwanden im Glarnerland ins Niderental bis Chis Pkt.1029 m.
Mit Seilbahn zum Garichtesee.
Ausgangspkt: = Bergstation 1608 m.
Aufstieg:
Auf der Ostseite dem See entlang zum Pkt. 1625 m.
Nord-Ostwärts hoch durchs Widerstein zur Gandfurggle und weiter zum Gipfel.

Hanglage: Süd-West

Höhenmeter: = 630

Zeiten: ohne Pausen
Aufstieg ca. 2.00 Std.
Abfahrt ca. 0.75 Std. gleiche Route

Anmeldung: sofort / spätestens bis 09. Jan.
Teiln. Anzahl beschränkt
.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
TL Gassner Hermann/ Bachmann Gaby/ Biderbost Alex/ Egger Ruedi/ Frey Mirjam/ Hammerl Ina/ Köppli Ueli/ Mäder Barbara/ Meyer Bruno/ Osann Valerie/ Wyssling Christine/ Zeller Dora/ Zeller Emil/
Verhältnisse
Von Bedeckt zu recht Sonnig! Lawinenbericht: = Abseits gesicherten Pisten verbreitet kritische Lawinensituation! Stufe 3

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ERSATZ TOUR SPITALBERG am Samstag, 12.01.13
( Umdisponiert wegen Wetter + Lawinensituation )

Ufe Abe / Ufe Abe – Skitour mit Hermann

Die geplante Sonntagstour im Glarnerland wurde aufgrund des heftigen Schneefalls am Freitag und der schlechteren Wettervorhersage für Sonntag kurzfristig umdisponiert. So ging es bereits am Samstag statt auf den Hohberg in die Gegend um Einsiedeln.
Treffpunkt der 13 SACler war der Bahnhof von Samstagern. Nach einer kurzen Anreise mit der Bahn nach Einsiedeln, ging es dann mit dem Postauto weiter nach Steinbach. Hier wurde die grosse Truppe in zwei Gruppen eingeteilt, wobei Hermann und Alex jeweils die Führung übernahmen.

Erst folgten wir dem Wanderweg durch einen verschneiten Tannenwald und über offenes Gelände zur Hütte Unter Gschwänd, wo wir die erste Rast einlegten. Nicht alle waren von der Gemütlichkeit der dunklen Hütte überzeugt, so dass der Ein oder Andere seinen Snack draussen einnahm. Ueli zückte noch eine grosse Packung Guetzli aus seinem Rucksack und versuchte sie an Mann und Frau zu bekommen.
Gestärkt ging es weiter, wobei Hermann, Barbara und Bruno abwechselnd das Spuren im tiefen Neuschnee übernahmen. Schon nach wenigen Höhenmetern kam wie bestellt die Sonne zum Vorschein. Unterhalb des Spitalbergs wurden die Ski abgeschnallt und wir sind zu Fuss die letzten paar Meter auf den Gipfel hoch. Nach dem obligatorischen Gipfelbucheintrag durch die Jüngste im Bunde Mirjam, nannte Hermann uns noch alle umliegenden Gipfel – zuverlässiger als eine Peak Finder App.

Zurück am Skidepot ging es dann nochmals einwenig hoch, bevor wir die erste Abfahrt im Tiefschnee geniessen konnten. Bei der Holzbrücke über den Grossbach wurden die Felle erneut montiert, um von dort aus auf den zweiten Gipfel, den Friherrenberg aufzusteigen.
Die letzte Abfahrt zu den heiligen Klostermauern erwies sich als Vollgenuss. Dabei musste jedoch ein Holzzaun passiert werden, was jeder auf seine eigene Art und Weise limbodancemässig meisterte. Es war eine gelungene Skitour, die mit dem üblichen Beizenbesuch endete.

Ina Hammerl

BerichterstatterIn
Ina Hammerl