Höhenwanderung im Tösstal (W/B/T1) Verena Graf

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum10.2.10
Enddatum10.2.10
Anmeldeschluss9.2.10
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3b-1224-4f1f-833a-0006ac120019
Beschreibung

10.2.2010 [Mi] Beschreibung: Turbenthal – Hintereggen – Ober-Luegeten – Schalchen – Hermatswil (Mittagessen) weiter über den Isikerberg – Balchenstahl – Pfäffikon ZH

Kaffee/Gipfeli im Café Ehriker-Beck in Turbenthal

Das steilste, jedoch kurze Wegstück, ist gleich am Anfang zu bewältigen (bekannt von der Dankeschön-Tour 2009). Auf Wald- und Flurwegen wandern wir auf der Krete ob Wildberg auf die Ober-Luegeten. Dann geht es hinunter nach Schalchen und wieder hinauf nach Hermatswil..
Am Nachmittag wander

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Stephen Bond, Erika Bruderer, Frieder Burkhardt, Cees Geel, Christine Haab, Ute Huggentobler, Paul Huggel, Willi Jünger, Fritz Keller, Hans Knaus, Doris Schwendimann, Elisabeth Spring
Verhältnisse
Schneebedeckte Wege, leichter Schneefall, sehr winterliche Verhältnisse.

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Der Wetterbericht versprach einen kalten Wintertag mit Wolken und Niederschlag. Also nicht gerade die besten Aussichten. Am Morgen schneit es sacht und deckt die teils schmutzigen Schneehaufen mit einer frischen, weissen Schicht.
Nach dem Kaffeehalt beim Ehriker-Beck in Turbenthal, marschieren wir der Töss entlang bis zum Sportplatz und dann die „Stapfete“ hinauf zur Egg. Statt nach Wildberg hinunter, wandern wir links weg durch den Wald zur Ober-Luegeten. Von hier aus wäre der Ausblick wunderschön, wenn keine Wolken oder Hochnebel die Sicht verdecken würden. Jetzt führt der Weg hinunter zum kleinen Dorf Schalchen, einer Aussenwacht von Wildberg, dann wieder hinauf, beim Eschenhof vorbei, nach Hermatswil. Dort stärken wir uns im Restaurant Eintracht, in welchem die Grosseltern der TL zuhause waren.
Nach dem Essen steigen wir zur Passhöhe auf 773 m, genannt „Hiwiler“. Hier hätten wir Aussicht vom Tössbergland zum Säntis und in die Glarneralpen. Vielleicht ein andermal! Wieder durch den Wald wandern wir auf dem Jakob Stutz-Weg Isikon zu. Jakob Stutz lebte von 1801-1877. Er wurde in Isikon geboren, war „Unter-Lehrer, Dichter und Voksaufklärer“. Er wurde hauptsächlich bekannt durch sein Buch: Sieben mal sieben Jahre aus meinem Leben, sowie dem Theaterstück der Brand von Uster. Er hatte ein mühsames, armseliges Leben, bekam jedoch 200 Jahre später wenigstens einen Wanderweg zu seinen Ehren.
Von Isikon wandern wir weiter zur Mühle Balchenstahl und dann den Tobel-Weihern entlang nach Pfäffikon.

Auf- und Abstieg 300 Hm, Wanderzeit 4 ½ Stunden

BerichterstatterIn
Verena Graf, Bilder Fritz Keller