Hirzli – Planggenstock (W/B/T2 – T3) Clara Geel-von Rotz

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum23.6.21
Enddatum23.6.21
Anmeldeschluss20.6.21
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5f8459e6-444c-448e-a92c-05f3ac120017
Beschreibung

23.6.2021 [Mi] Morgenholz 983m – Schwinfärch – Hirzli 1640m – Planggenstock 1675m

Nach K/G laufen wir zur Talstation Niederurnen-Morgenholz. Die LSB bringt uns in kurzer Zeit ins Niederurner Täli.
Nun gehts zu Fuss, ziemlich steil aber auf gut ausgebautem Weg, zur Alp Schwinfärch, dann etwas moderater und in mehreren Kehren zum 1.Gipfel dem Hirzli (schöne Aussicht).
Weiter über den Kammweg zum 2. Gipfel dem Planggenstock. Hier ist Trittsicherheit gefragt.

Der Abstieg erfolgt über Obere Planggen – Bodenberg zum Berggasthaus “Hirzli” wo sich die Möglichkeit zu einem Schlusstrunk ergibt. In ca. 15 Minuten sind wir wieder an der Bergstation und lassen uns hinunter schweben.

Teinehmerzahl max. 15 Personen

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Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Marianne Engeli, Marianne Frei, Hans Gonzenbach, Werner Honegger, Irene Hörmandinger, Andreas Isenschmid, Hans Peter Rohrer, Agnes Staub, Peter Staub
Verhältnisse
Angenehme Wandertemperatur, herumziehende Nebelschwaden, trocken,

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Yeee, endlich wieder K + Geeee! Diesen Freudenruf können Nicht-Senioren gar nicht nachempfinden!
Die Serviererin erzählt mehrfach, dass es in Niederurnen noch vor 1 Stunde wie aus Kübeln regnete. Durch eine dichte Wolkenschicht bringt uns die Luftseilbahn ins Morgenholz, wo uns Sonnenschein erwartet, der sich bald in milchigen Schleiern verliert. Steil geht es auf feuchtem Untergrund empor. Hirzli, wo bleibt die Aussicht? Also weg von hier, gaaanz vorsichtig auf dem glitschigen und schmalen Gratweg zum Planggenstock. Dank dem Nebel können wir kaum erkennen, wohin wir fallen würden; besser für die Nerven. Ebenso vorsichtig balancieren wir auf nassen Steinen und feuchter Erde in die Tiefe, zur Bergbeiz, wo wieder die Sonne zum Vorschein kommt. In Erinnerung geblieben sind mir nebelhafte Ausblicke, auch auf den Walensee und den Mürtschenstock, uralte knorrige Bäume, eine reiche Alpenflora mit den ersten Lilien des Herrn Erdogan (genannt Türkenbund), Vogelgesang, eine bunte Insektenwelt, Weinbergschnecken und zwei schwarze Alpenmolche. Danke Clara, dass wir sicher geleitet wieder einmal diesen Wander-Klassiker besuchen konnten!

BerichterstatterIn
Irene Hörmandinger, Fotos Marianne Engeli