Hinwil – Allmen 1076 m (W/B/T2) Verena Graf

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum27.4.11
Enddatum27.4.11
Anmeldeschluss26.4.11
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df38-ae04-4835-b986-0006ac120019
Beschreibung

27.4.2011 [Mi] In Abweichung des gedruckten Programms wird die Tour eine Woche später durchgeführt, Mi 27. April.

Vom Bahnhof Hinwil folgen wir einem gut begehbaren Waldweg Richtung Ringwil. Beim Giessen steigen wir 108 Treppenstufen hinauf, dem Ringwiler-Weiher entlang ins Dorf Ringwil. Auf einer asphaltierten Nebenstrasse geht es dann steil bergauf, weiter auf einem Naturweg in weiten Kehren dem Allmen zu. Der letzte Aufstieg ist nochmals sehr steil. Der höchste Punkt, der Höch-Allmen 1076 m, bietet weg

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Stephen Bond, Erika Bruderer, Frieder Burkhardt, Frank Erzinger, Peter Henzi, Ernst Horat, Agnes Isenschmid, Hans Knaus, Bernhard Mantel, Elsbeth Rigoni, Wolfgang Rigort, Werner Schneider, Elisabeth Spring
Verhältnisse
Siehe Text

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Nach Kaffee/Gipfeli im „Zentrum“ Hinwil starteten wir im leichten Nieselregen durch den alten Dorfteil Hinwil, beim Heimatmuseum vorbei, in die Tobelstrasse. Dem Bach entlang erreichten wir schon bald den Giessen. Dort stiegen wir die vielen Treppenstufen hoch, dem lauschigen Ringwiler – Weiher entlang, durchs Dorf Ringwil. In grossen Kehren führte uns der Weg durch den frisch gewaschenen soo grünen Wald. Gottlob regnete es sehr sanft, so dass wir nicht platschnass wurden, sondern nur leicht feucht. Der steile Schlussaufstieg auf den 1076 m hohen Allmen forderte uns noch etwas. Mittagsrast machten wir oberhalb der Egg. Hinter dem schönen Rastplatz fanden wir auch unter Buchen trockene Plätzchen. Eine Gedenktafel in Girenbad machte uns auf den im Internierungslager verstorbenen, grossen Tenor Josef Schmid aufmerksam. Kein Ruhmesblatt für den damaligen Lagerleiter, der den Sänger für einen Simulanten hielt und ihn arg schikanierte, bis er an Herzbeschwerden starb. Auf dem Gwunderpfad, der mit informativen Fragen/Antwort-Tafeln gespickt ist, gelangten wir an der Ruine Bernegg vorbei, durch das romantische Wildbachtobel wieder zum Giessen, wo sich unser Kreis schloss. Die vom Wetterfrosch versprochenen sonnigen Aufhellungen trafen auch noch ein. Bei Sonnenschein und blauem Himmel besichtigten wir noch den beachtenswerten Skulpturengarten von Franz Hero. Den Schlusstrunk konnten wir in der Gartenwirtschaft bei schönstem Wetter genehmigen. Durch die kurze Mittagspause war es möglich einen früheren Zug zu erwischen. Kaum unter Dach, schüttete es nochmals, diesmal so kräftig, dass niemand mehr nach der Heimkehr Giessarbeiten erledigen musste.

BerichterstatterIn
Verena Graf, Bilder Hans Knaus