Hinter den Chrüzbergen (W/B/T3) Walter Albrecht

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum17.7.13
Enddatum17.7.13
Anmeldeschluss16.7.13
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df33-9d30-44e3-82c9-0006ac120019
Beschreibung

17.7.2013 [Mi] Die Tour wird auf Dienstag vorverschoben.

Für das Alpsteingebiet verschlechtert sich die Prognose bis Mittwoch. Roslenalp: teils sonnig, teils Schauer, 4 mm Niederschlag. 59% Wahrscheinlichkeit. Der Dienstag sieht noch noch gut aus.

Mit privater kleiner Seilbahn bei Frümsel überwinden wir nahezu 1300 m Höhe hinauf zur Stauberenkanzel (1751). Erste tolle Aussicht bei K+G im Bergrestaurant. Auf schmalem Bergweg (teils gesichert und treppenartig) erreichen wir in gut einer Stunde die Saxerl

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Walter Albrecht, Frieder Burkhard, Hansruedi Buser, Hans Gonzenbach, Pau Huggel, Hans-Peter Rohrer, Jose Schildknecht, Agnes und Peter Staub.
Verhältnisse
In jeder Beziehung optimal. Die Vorverschiebung auf Dienstag hat sich gelohnt.

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Die Hinfahrt zum Ausgangspunkt Stauberen (1746) wird bewältigt mittels Bahn bis Sargans, Bus nach Buchs, Bus nach Gams, Bus nach Frümsen und der steilen Seilbahn nach Ueberwindung von 1256 Höhenmetern.

Mächtig türmt sich die Stauberenkanzel (1861) vor uns auf. Alpstein, Rheintal und die ferne Bergwelt präsentieren sich aufs Schönste. Nach dem obligaten Kaffe mit Nussgipfel startet die Gruppe und erreicht auf der noch schattigen Flanke des Furgglenfirst nach 1 1/4 Stunden die Saxerlucke (1649). Ein kurzer Trinkhalt und hinauf zur Roslenalp (1767), die trotz einer im leichten Bergwind wehenden Fahne „unbemannt“ ist. Hunger wird noch keiner verspürt, deshalb weiter zum Mutschensattel (2069). Sieben können es nicht lassen, der Gipfel Mutschen (2122) lockt, der richtige Verpflegungsort mit toller Rundsicht.

Der erste Teil liegt hinter uns. Die Schönheit und Stille der durchwanderten Bergwelt ist einzigartig, die geschossenen Fotos belegen dies.

Nun folgt der lange Abstieg über die Gruber- und Teselalp bis nach Gamplüt. Im Hintergrund immer die fernen Churfirsten und links und rechts die steilen Felswände des Gätterlifirst und Chreialpfirst und die gewaltig Schafbergwand. Mit etwas zeitlichem Vorsprung erreichen wir das Endziel: das Berggasthaus Gamplüt. Zeit genug um das wohlverdiente Bier zu geniessen, bis uns die Kabinenbahn nach Wildhaus hinunter bringt.

Die Heimfahrt ist nicht minder abwechslungsreich. Bus nach Wattwil, Extrabus über den Ricken nach Uzwil (Bahntunnel im Moment nicht befahrbar), defekter Voralpenexpress nur bis Rapperswil, dort und in Pfäffikon erneutes Umsteigen. Trotzdem erreichen wir wie geplant 19.22 unseren Heimathafen Wädenswil, alle voller Erlebnisse einer eindrücklichen Bergwanderung.

BerichterstatterIn
Walter Albrecht