Heinzenberg-Parsiras (W/B/T1) Fritz Keller

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum3.3.10
Enddatum3.3.10
Anmeldeschluss2.3.10
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3b-b310-4770-8aa6-0006ac120019
Beschreibung

3.3.2010 [Mi] Route 2010: Tschappina-Clesalenz – Oberurmein – Punkt 1712 – Parsiras 1840 m – Dultschinas – Lescha – Sarn

Mittwoch, 3. März 2010 (Reservetag ist Do, 4. März)

Die Region Heinzenberg-Domleschg fasziniert zu jeder Jahreszeit. Im Angebot sind 35 km gepflegte Winterwanderwege. Grund nochmals hinzufahren.

Mit dem Postauto fahren wir bis zur Haltestelle Tschappina-Clesalenz (1460 m), wo uns der Winterwanderweg hinauf zum Feriendörflein Oberurmein (1550 m) führt -> 25 Min. Im Restaurant Skih

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Walter Albrecht, Ernst Barben, Stephen Bond, Erika Bruderer, Frieder Burkhardt, Frank Erzinger, Fredy Fankhauser, Noldi Galm, Cees Geel, Verena Graf, Christine Haab, Ute Hugentobler, Agnes Isenschmid (Gast), Hans Knaus, Ruth Kostezer, Dietrich Maiwald, Elsbeth Rigoni, Eugen Schiltknecht, Werner Schneider, Doris Schwendimann, Elisabeth Spring
Verhältnisse
Vormittags herrliches Bergwetter, später dünne, dann dicke Schleierwolken mit fahlem Sonnenlicht. Es bleibt den ganzen Tag trocken. Winterwanderwege schneebedeckt und präpariert, gut begehbar.

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Gross ist das Bedürfnis, sich nochmals in der winterlichen Berglandschaft zu bewegen, noch einmal nach 2009 (Glaspass) den Heinzenberg auf herrlich präparierten Winterwegen zu durchwandern. Diesmal verlassen wir das Postauto bei der Haltestelle Tschappina-Clesalenz. Unübersehbar und im schönsten Winterkleid zeigt sich das Wahrzeichen am Heinzenberg, der Piz Beverin. Auf dem leicht abfallenden Talhang wandern wir hinauf zur aufstrebenden und familienfreundlichen Feriensiedlung Oberurmein (1550 m). Dort in der „Skihütte“ dann der obligate Morgenhalt mit K/G und noch warmen Nussstangen. Auf gut gepflegtem Höhenweg und in vielen Schleifen folgen wir dem pinkroten Wegweiser Parsira. Oben beim Berghaus (1820 m) eröffnen sich eindrückliche Panoramablicke auf die Bündner Bergwelt. Im gemütlichen Bergrestaurant stärken sich überraschend viele mit Most und … Schnipo! Die Karte bietet auch Einheimisches.

Kurz nach 13.00 Uhr räumen wir unsere Plätze für Skifahrer. Unterhalb der Bergkette zwischen La Tguma und der Präzerhöhi wandern wir gemütlich auf der grossflächigen Alp da Sarn weiter nordwärts zur Mittelstation Dultschinas (1712 m). Durch die starke Besonnung haben die Skipisten schon etwas gelitten. Zu Fuss begehen wir den wunderschönen und in der Hauptsaison täglich frisch präparierten Schlittelweg zur Talstation Lescha, Länge 3,8 km, 400 Hm. Mittlerweile hat sich die Sonne verzogen. Also begeben wir uns für eine halbe Stunde in die Gaststube des Rest. Lescha (Cordon-Bleu ist hier eine Hausspezialität). Es verbleiben 20 Minuten Abstieg ins Haufendorf Sarn (1178 m) hoch über dem Domleschg am alten Passweg von Süden nach Norden gelegen. Der Dorfkern mit dem achteckigen Brunnen und dem hübschen Haus Lanicca hat sich seit dem 17. Jh. kaum verändert. 16.09 Uhr führt uns der Postkurs von Präz kommend via Tartar, Summaprada zurück nach Thusis.
Alle TN inkl. TL haben die eigene Zufriedenheit gefunden, auf den sanften Hängen des Heinzenbergs.

Wanderzeit knappe 4 Stunden, Aufstieg 400 Hm, Abstieg 650 Hm

BerichterstatterIn
Fritz Keller