Gwächtenhorn 3404m (H/B/WS) Sarah Wirth

Tourengruppe/-TypHochtour, Sektion, Tourengruppen-Parent
Startdatum7.7.23
Enddatum8.7.23
Anmeldeschluss18.6.23
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/0b4f300c-af85-48e6-aa6f-b01bd38fe97f
Beschreibung

7.7.2023 – 8.7.2023 [Fr-Sa] Das Gwächtenhorn ist ein 3420m hoher vergletscherter Gipfel im Sustengebiet. Bei der Tour handelt es sich um eine sehr lohnende Überschreitung mit Gratkletterei im 2. Schwierigkeitsgrad. Freitag: Fahrt mit dem ÖV zum Hotel Steingletscher. Hüttenanstieg zuerst auf rot-weiss markiertem Wanderweg und teilweise auf der Strasse und später auf blau-weiss markiertem Wanderweg zur Tierberglihütte SAC (940Hm in ca. 3 Std.). Übernachtung und Halbpension in der Hütte.

Samstag: Mit Start um 05:45 Uhr von der Hütte (2797 m) über den Gletscher beginnt der Aufstieg zum Tierberglimi/Chelenlücke (3194 m). Dort beginnt die Kletterei über den exponierten und sehr interessanten Grat, der direkt am Gipfel endet (ca. 3 Std.). Der Abstieg ist einfach und führt in einem grossen Bogen über die Sustenlimi zurück zur Tierberglihütte (ca. 2 Std.) bzw. zum Hotel Steingletscher und Heimreise.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Christof Jud
Verhältnisse
Zuerst kalt, dann sonntig und heiss
Eindrücke
Gratkletterei für Geniesser*innen

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Ersatztour: Galtigentürme Pilatus
Da es mir als junge Mutter noch nicht möglich ist, eine Nacht auswärts zu verbringen, nehmen wir als Ersatztour statt dem Gwächtenhorn im Sustengebiet die Galtigentürme Pilatus in Angriff. Am Samstagmorgen treffen sich Christof und ich direkt am Gleis in Luzern und fahren mit dem Zug und schliesslich mit der Pilatus Zahnradbad bis zur Mittelstation Ämsigen. Von dort gelangen wir in knapp einer Stunde zum Einstieg und beginnen mit der Kletterei im 4. Grad. In gut 11 Seillängen überschreiten wir die Türme I bis III und geniessen dabei einen herrlichen Blick auf die Zentralschweiz. Auf dem ersten Turm weht der Wind noch kräftig und wir schlottern uns blau. Mitten in der Kletterei auf dem letzten Turm reisst die Wolkendecke auf und katapultiert uns in den Hochsommer. Trotz den Wetterextremen bietet uns die Tour viel Gelegenheit die Seil- und Sicherungstechnik am Fels und das Bauen von Standplätzen zu übern. Vom letzten Turm aus besteigen wir noch Pilatus Kulm und fahren nach einem kühlen Getränk mit der Bahn nach Kriens und Luzern Bahnhof.

BerichterstatterIn
Sarah Wirth