Bericht im Zeitraffer
-> Ausganspunkt der 2. Etappe des Gantrisch Highligts Panoramaweges ist das berühmte ehemalige Gurnigelbad, wo sich einst sogar der grösste Hotelkomplex der Schweiz befand. Die Zeiten der Hautevolée sind zwar vorbei, doch als Naherholungsgebiet der Agglo Bern ist das Gantrischgebiet weiterhin hoch im Kurs.
-> Erfrischender Einstieg in den riesigen Waldgürtel Gurnigelwald und zugleich in den neuen, regionalen Naturpark Gantrisch.
-> „Schau ins Land“ beim Ober Gurnigel (1540 m), einem der schönsten Aussichtspunkte vor der Gantrischkette.
-> Panorama-Weidewanderung zur Gurnigelberghütte. Herrlich ist der Einblick in die Gantrischkette vom Picknickplatz aus: Blick zum Morgetegrat, dem Uebergang ins Simmental. Dann zur Obernünenenhütte, zum Leiterenpass und Nünenflue.
-> Das Gantrischgebiet war Uebungsgelände der Armee: Berghäuser, Festungen am Schibenspitz, Panzerplatten und asphaltierte Strassen sind Zeugen lärmiger Zeiten.
-> Steiler Aufstieg zum Selibüel (1750 m) wird mit wunderschöner Aussicht belohnt: 360° Panorama: Jura – Schwarzwald – Längenberg – Aaretal – Emmental – Gurnigel – Hogant – Thun – See – Berner Alpen – Gantrischkette bis Kaiseregg.
-> Abwechslungsreicher Wanderweg via Selibüelhütte, Wasserscheide/Gurnigelpass zur Oberen Gantrischhütte, dann hinab zum neuen Gantrischseeli, das wieder ein Idyll ist! Verheerende Unwetter haben 1990 das Seeli zerstört. Wir geniessen die natürliche Attraktion am Wasser oder unter schattenspendenden Tannen mit Blick zu den schroffen Felsbänder der Gantrisch-Nordseite.
-> In der (noch) bewirteten Unteren Gantrischhütte erholen wir uns von schönen, auch anstrengenden Wanderstunden in heisser Athmosphäre (auf 800 Hm, ab 400 Hm). Einmal mehr gab es für alle Neues zu erleben.