Gulmen 1788m (S/B/WS) Claude Andres

Tourengruppe/-TypSenioren, Skitour
Startdatum11.2.15
Enddatum11.2.15
Anmeldeschluss10.2.15
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2e-d340-4144-9319-0006ac120019
Beschreibung

11.2.2015 [Mi] Aufstieg:
Stein, Skilift Eggli P. 910 – Stigenrain – Dürrenbachwald – Vorder Höchi 1537 m – Gipfel

Abfahrt:
Vorder Höchi 1537 m – P. 1498 – Häderen – Stein, Skilift Eggli P. 910

Bahn:
Wädenswil ab 7.02, Stein SG an 8.31
Stein ab 15.25/15.55/16.25 Wädenswil an 17.22/17.57

Entscheid Durchführung: Anruf an TL am Vorabend ab 17.15 Uhr.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
SAC Hoher Rohn: Bucher Kurt, Galli Ernst, Galli Helene, Lorch Manfred SAC Am Albis: Bossert Ruth, Christoffel Balz, Kralewski Johann, Maas Barbara, Ott Rita, Woelcken Hans
Verhältnisse
Perfektes Skitourenwetter! Besser geht nicht mehr.

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Punkt neun Uhr tritt unsere Tourengruppe aus dem Café Ziehler und stellt erfreut fest, dass die Nebeldecke, die uns auf der Hinfahrt noch bis ins Toggenburg begleitet hat, sich nun auflöst. Wir steigen nochmals kurz in die Autos, und starten dann vom Parkplatz Pt 901 aus unsere Tour.
Der Aufstieg zieht sich gemächlich durch den Wald, die Bäume geben angenehmen Schatten. Zwei kurze Pausen werden genutzt zum Verpflegen, und um die gröbsten Stollen von den Fellen zu kratzen. Von der gegenüberliegenden Talseite grüsst der Säntis. Kurz bevor wir die Vorder Höchi erreichen, gibt’s rechts einen ersten Blick auf die Gulmen-Abfahrt. Der Hang liegt schön im Schatten, das verspricht Pulver! Bäume gibt’s auf dem letzten Stück Aufstieg zum Gipfel keine mehr, dafür einige Schweisstropfen auf der Stirn.
Die Gipfelrast geniessen wir ausgiebig, diskutieren, wo sich denn nun der Tödi versteckt, entdecken weit im Norden den Feldberg, und blicken über Wildhaus hinunter ins Nebel-bedeckte Rheintal.
Die Abfahrt beginnt auf der flachen Gipfel-Kuppe, gefolgt von einem ersten Zückerchen: der schattige Nordhang bietet tatsächlich schönsten Pulver, dem nicht einmal die alten Spuren etwas anhaben können. Dann gilt es Felle nochmals anschnallen, und im sanften auf und ab durch lockeren Wald den Einstieg ins nächste Vergnügen zu suchen: die Häderen mit ihren Nordhängen.
Es folgt ein Abfahrtsvergnügen, das kaum in Worte zu fassen ist: Mega-, Giga-, Tera-Pulver von oben bis unten, nicht zu viel und nicht zu wenig, ganz einfach nicht mehr zu überbieten – Genuss pur!
Um 15:30 sind alle wohlbehalten zurück beim Parkplatz, um ein super schönes Touren-Erlebnis reicher.
Herzlichen Dank, Claude, für die umsichtige Touren-Leitung!

BerichterstatterIn
Ruth Bossert