Grosser Mythen 1898 m (W/B/T3) Frieder Burkhardt

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum28.6.11
Enddatum28.6.11
Anmeldeschluss27.6.11
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df38-8eec-4b56-93d0-0006ac120019
Beschreibung

28.6.2011 [Di] WITTERUNGSBEDINGT NEUER TERMIN: DI 28. JUNI

Brunni 1102 m – Holzegg 1406 m – Gr. Mythen 1898 m – Zwäcken 1430 m – Furggelenstock 1656 m – Furggelen 1526 m – Brunni

Wir starten möglichst früh, denn der Aufstieg auf der Südseite zum Mythengipfel ist schweisstreibend und in der Morgenkühle viel angenehmer. Deshalb für K.G. zu Hause kräftig unterlegen! (Obs in Einsiedeln bei 10 Min. Aufenthalt zu etwas reicht ?) Sonst gibts auf dem Mythen-Gipfel 1898 m nach 2 Std. Aufstieg K.G. und eine aus

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Egger Ruedi, Erzinger Frank, Horat Ernst, Mantel Bernhard, Rigort Wolfgang
Verhältnisse
Sonne und leichte Bise. Angenehmes Wanderwetter - trotz der Hitze

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Start: Brunni 1102 m – Holzegg 1406 m – Gr. Mythen Gipfel 1898 m – Holzegg 1406 m – Zwäcken 1430 m – Furggelenstock 1656 m – Furggelenalp 1526 m – Brunni 1102 m

Auf- und Abstieg ca. 1300 Hm! (inkl. Zwischensteigungen)

Bei dieser Affenhitze melde ich mich wieder ab. Das war die einzige unserer SAC Damen. Trotzdem waren alle angemeldeten Männer bereit für ein Mythen-Abenteuer. 7 Uhr Start im Brunni. (das Bähnli fährt erst ab 8 Uhr). Doch wir wollten ja gehen, nicht fahren… Bis fast zur Holzegg waren wir noch im angenehmen Wald, doch dann folgten die Stunden der Wahrheit. Der Mythenaufstieg ist immer eine harte Herausforderung. Wie sagte der Wanderfreund Noldi: ‚den Mythen muss man erst erstierzen.‘ (diverse Tritte geben). Doch alle kamen gut oben an. Wohl ausgepumpt, doch glücklich. Bernhard Jg. 9. 23, Frank Jg. 9. 25! gilt ein dickes Lob. Aber auch Wolfgang, Ernst und Ruedi gebührt ein Lob ob der Leistung. Oben gabs dann endlich die Kaffee/Gipfeli Pause. Frisch gestärkt und nach einem Rund-Blick auf das wunderschöne Bergpanorama, scharten wir uns noch zu einem Bild um Noldis Mythenstuhl (siehe Bild). Dann gings wieder abwärts zur Holzegg. Schweisstriefende Wanderer kamen uns dauernd entgegen. Aber, das kannten wir ja an uns selber. Von der Holzegg wanderten wir weiter zum Zwäcken. Dort legten wir die Mittagspause -aus dem Rucksack- ein. Keiner wollte die Abkürzung durchs Zwäckentobel hinunter nehmen. So gabs nochmals über 200 m Aufstieg zum Furggelenstock. Mit dem Blick zur Furggelenalp kehrten neue Lebensgeister zurück, sodass wir die 20 Min. im Nu hinter uns hatten. Unter dem grossen Sonnendach streckten wir endlich die Beine und taten das Nötige gegen den Durst. Hinterher gabs Rhabarber oder Läbchuächä mit Nidlä, (Muotathaler Schreibweise) und dazu ein feines Kafi. So gefällt es mir, auch noch Zeit für eine gemütlichen Runde zu haben meinte ein Teilnehmer. Der Abstieg über die vielen Wurzeln, jedoch am Schatten, war noch eine abwechslungsreiche Zugabe. Rechtzeitig konnten wir das vorgesehene Postauto erreichen und waren bereits um 17 Uhr wieder in der Brutofenhitze am Zürichsee.

BerichterstatterIn
Frieder Burkhardt