Gräfimattstand (W/B/T2) Georg Albisser

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum11.6.14
Enddatum11.6.14
Anmeldeschluss10.6.14
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2f-a890-4ebf-b470-0006ac120019
Beschreibung

11.6.2014 [Mi] Auf Grund der Wetterprognose mit Gewitter vor allem am Nachmittag habe ich mich entschlossen, eine Stunde früher abzufahren.

Zu Fuss bis zur Seilbahn ist es ca. 20 Min. Nach der Ankunft auf Wirzweli gibt es zuerst das obligatorische K&G im Restaurant Arviblick. Anschliessend beginnt der Aufstieg zum Arvigrat, zuerst eher flach bis zum Aecherli, dem tiefsten Punkt zwischen Arvigrat und Stanserhorn. Nach einem kurzen Trinkhalt führt der Weg, zuerst im Schatten bis zur Waldgrenze, auf den höchs

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Georg Albisser (TL), Rudolf Flückiger, Ruedi Egger, Hanspeter Rohrer, Cees Geel, José Schildknecht, Jakob Steiner, Maria Senn, Hans Gonzenbach, Paul Huggel
Verhältnisse
Sehr schönes Sommerwetter, etwas dunstig

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Mein Entschluss eine Stunde früher zu starten ist richtig. Bereits der kurze Marsch vom Bahnhof zur Seilbahn treibt den Schweiss aus den Poren – mindestens am Rücken hinter dem Rucksack. Nach der Ankunft auf Wirzweli und dem obligatorischen K&G im Restaurant Arviblick nehmen wir den Weg Richtung Aecherli unter die Füsse. Oberhalb vom Aecherli an einem schattigen Platz machen wir den ersten Trinkhalt.
Nun beginnt der Aufstieg über den Arvigrat, der anfangs mehrheitlich durch den Wald führt. Bewundernswert sind die vielen Frühlingsblumen, weisse Anemonen, Fluhblümchen. Eine Stunde später sind wir bereits an der Waldgrenze (P. 1814 m) und machen einen Verpflegungshalt. Von hier hat man einen ersten Blick in Richtung Titlis. Weiter geht es nun relativ steil aufwärts zum höchsten Punkt vom Arvigrat (2014m). Die Aussicht in die Berner- und Obwaldneralpen ist etwas trüb aber doch noch recht gut. Und hier muss ich nach dem gemeinsamen Kartenstudium feststellen, dass dies nicht der Gräfimattstand ist.
Da wir aber dort sind, wo ich auch beim rekognoszieren vermeintlich am Ziel war, beschliessen wir abzusteigen. Am Platz unseres Verpflegungshalts machen wir eine längere Mittagsrast und wandern dann hinunter Richtung Wirzweli. Hier reicht die Zeit noch für ein Bier oder „E Suur Most“ im Restaurant Arviblick und fahren dann mit der Seilbahn hinunter nach Dallenwil. Auf dem Platz vor der Talstation steht ein „Wirzweli-Minibus“. Da die Zeit zum erreichen des Zuges nach Luzern eher knapp ist frage ich die Dame am Schalter, ob uns jemand zum Bahnhof fahren könnte – sie sagt spontan zu und fährt uns zum Bahnhof. Dies nennt man Service am Kunden! Und in Luzern kommt noch das Schlussbouquet: Auf Grund einer Zugsentgleisung in Ebikon müssen wir via Olten (umsteigen) – Aarau (umsteigen) – Zürich (nochmals umsteigen) nach Haus reisen. Wir nehmen es gelassen und sind froh, dass wir dies nicht z.B. in Italien erleben mussten.

BerichterstatterIn
Georg Albisser