Gottschalkenberg 1148 m (W/B/T2) Frank Erzinger
Tourengruppe/-Typ | Senioren, Wandern (T1-T3) |
Startdatum | 21.9.11 |
Enddatum | 21.9.11 |
Anmeldeschluss | 20.9.11 |
Anmelden | https://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df37-45b0-4756-a760-0006ac120019 |
Beschreibung | 21.9.2011 [Mi] Anstelle der T3 Tour Muotathal – Laucherenchappeli (1710 m) – Oberiberg führt der TL Frank Erzinger eine leichtere Tour. Route: Schindellegi – Höhronen – Gottschalkenberg (1148 m) – Menzingen Hinfahrt: Wädenswil ab 8.34, Schindellegi an 8.44 Uhr Anmeldung beim TL per Tel 044 780 32 35 |
Tourenbericht
Stephen Bond, Erika Bruderer, Frieder Burkhardt, Christine Haab, Bernhard Mantel, Rico Rubli, Gernot Schreiber, Elisabeth Spring |
Schönes Wetter
Route: Schindellegi – Hoher Rohn – Gottschalkenberg – Menzingen
Die im Jahresprogramm vorgesehene Tour „Muotathal – Laucherenchappeli – Oberiberg“ wurde wegen Neuschnee in höheren Lagen abgesagt. (Bem. Ke: im Faltprogramm steht die Route „Escholzmatt – Bockshorn – Trubschachen“).
An ihrer Stelle wurde eine Ersatztour „Hoher Rohn – Gottschalkenberg“ angeraumt. Von Schindellegi aus ging es hinauf zum Grat, der zum Dreiländerstein führt. Die Wege waren teilweise vom Regen der vergangenen Tage und vom Befahren von Bikern stark aufgewühlt. Die Route führte grösstenteils durch Wald. Zwischendurch gab es Ausblicke auf die Zürichseegegend (etwas getrübt durch Nebelschwaden) und zu den frisch verschneiten Hochalpen.
Für den Mittagslunch standen uns beim Bellevue Sitzbänke zur Verfügung (lästige Wespenplage). Hier stellten wir fest, dass der erforderliche Zeitrahmen für die Tour mit 7 Stunden (inkl. Halte) zu knapp bemessen war, wollten wir den Postautokurs um 15.30 Uhr nach Schindellegi benutzen. Wir waren gezwungen, das Marschtempo stark zu erhöhen. Die Schlussphase des Ausflugs wurde eine richtige Schinderei, vor allem der Abstieg nach Menzingen. Mit Mühe und Not kamen wir gerade noch rechtzeitig dort an. Die Fahrroute im Bus führte durch schönes Moränengelände via Finstersee nach Schindellegi zurück. In Wädenswil angekommen, besuchten wir noch das Restaurant auf dem Seeplatz. Hier gesellten sich noch weitere SAC-Kollegen zu uns: Eugen, Noldi und Sepp. Sie waren soeben per Schiff nach einer Pfannenstiel-Tour in Wädenswil angekommen.
Frieder und Frank hatten im April dieses Jahres einmal die Tour „Hoher Rohn – Gottschalkenberg“ gemacht und nur vage Erinnerungen an den notwendigen Zeitbedarf. Eine zusätzliche Stunde wäre erforderlich gewesen. Beide machen sich „bittere Vorwürfe“ über diese Fehleinschätzung! Marschzeit 5 ¾ Stunden.
Frank Erzinger, Bilder Frieder Burkhardt