Goldplangg Höchi 1487 m (W/B/T2) Frank Erzinger

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum6.10.10
Enddatum6.10.10
Anmeldeschluss5.10.10
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df39-0fc4-489b-a55e-0006ac120019
Beschreibung

6.10.2010 [Mi] Um es gleich vorweg zu nehmen: der Name „Goldplangg“ rührt nicht von Goldfunden her, die an der Nordwestflanke des Passübergangs gefunden worden sind. Er soll seinen Ursprung darin haben, dass die Hänge frühmorgens und gegen Abend beim Bescheinen der Hänge durch die Sonne „golden“ aufleuchten.
Nach K/G im Café Schelbert in Muotatal folgen wir dem Bergsträsschen Richtung Goldplangg-Höchi. Der Aufstieg von rund 900 m ist bei gleichmässiger Steigung mühelos zu überwinden. Kurz vor Erreichen des P

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Alex Burri, Hans Gonzenbach, Paul Huggel, Fritz Keller, Ruth Kostezer, Elisabeth und Willi Kühne, Bernhard Mantel, Fredy Schenk
Verhältnisse
Goldenes Herbstwetter. Schöne Fernsicht, milde Temperatur

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Die Tour, die im Tourenbuch „Passwanderungen Zentralschweiz“ beschrieben wird, wurde abgeändert. Fritz Burkhardt, der mich beim Rekognoszieren begleitete, hatte den glücklichen Einfall, anstatt Richtung Sisikon zu wandern, auf der Goldplangg-Höchi via Wannentritt zum Stoos abzuzweigen. Die Aenderung der Wegstrecke hat sich sehr gelohnt.

Ausgangsort der Tour war Muotathal. Nach K & G im Café Schelbert erfolgte der Aufstieg zur Goldplangg-Höchi, wo wir kurz vor Mittag eintrafen. Westlich vom Pass auf erhöhter Warte befindet sich die Alphütte „Goldplangg“, das von einem jungen Bauernehepaar betrieben wird. Wir wussten die Sitzgelegenheit auf der sonnigen Terrasse sehr zu schätzen. Wir verköstigten uns hier mit Suppe, Brot und Getränken. Uns bot sich ein prachtvoller Rundblick von der Drusbergkette, Silberen, Glärnisch, Bös Fulen bis zur Kaiserstockkette. Nach beendeter Mahlzeit wurde die Tour fortgesetzt. Wir überschritten den Wannentritt und gelangten dann ins Stoosgebiet. Südlich des Planggstockes erreichten wir den höchsten Punkt unserer Tour (1620 m). Nun bot sich uns ein neues Bergpanorama. Die Gipfel der Fronalpstockkette, die Mythen und die Rigi rückten in unser Blickfeld. Ueber dem Mittelland und über dem Vierwaldstätter- und Zugersee lag eine Nebeldecke. Führte der Weg durch die Wälder, erfreuten wir uns an der bunten Herbstfärbung der Laubbäume.
Nach einer fünfstündigen Wanderung erreichten wir den Stoos. Uns blieb noch genügend Zeit, um uns in einem Restaurant mit Getränken zu verköstigen. Wieder war es wegen der milden Temperatur möglich, uns auf der Terrasse niederzulassen. Die Heimfahrt erfolgte per Bergbahn, Bus und SOB.

BerichterstatterIn
Frank Erzinger, Bilder Fritz Keller