Gleiterspitz 1537 (S/B/WS) Peter Hausmann

Tourengruppe/-TypSektion, Skitour
Startdatum27.1.08
Enddatum27.1.08
Anmeldeschluss25.1.08
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3f-fc78-424c-88a4-0006ac120019
Beschreibung

27.1.2008 [So] Ein nochmaliger Versuch diese Skitourt durchzuführen. Von Maseltrangen in der Lintebene P. 437 steigen wir gemütlich über den Rütiberg zur unteren, dann zur oberen Bogmen. Darnach steigen wir entlang der Krete zum Gleiterspitz P. 1537. Rassige Pulverschnee-Abfahrt direkt zur unteren Bogmen und dann weiter über schöne Hänge bis in die Ebene nach Maseltrangen wo das Restaurant Frohsinn schon mehrmals rekognosziert wurde. Aufstieg 1100 m, ca. 3 ½ Stunden.
Tour findet nur statt wenn genügend Schne

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
TL Peter Hausmann, Liselotte Bigler, Christine Boschung, Kurt Bucher, Ruedi Egger, Ernst Galli, Helen Galli, Silvia Hausmann, Fredi Hodel, Monika Hodel, Doris Schwarzenbach, Ruth Thalmann
Verhältnisse
Bewölkt, stürmischer Wind auf dem Grat Schneeverhältnisse: Etwas Pulver auf Altschnedecke, teilweise leichter Deckel, aber noch gut fahrbar

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Berteits am 22.Jan.08 gab Tourenleiter Peter Hausmann den Teilnehmern bekannt, dass es für den Gleiterspitz definitiv zu wenig Schnee habe, dass er aber eine Ausweichtour organisieren werde. Am Samsatg entschied er, dass wir auf den Redertengrat 2053 m gehen werden.
So fahren um 07.30 Uhr 5 Hoheröhnler und 7 Hoheröhnlerinnen hinauf zum Wägitalersee. An den Hängen sehen wir ebenso viele Steine wie Schnee und bangen um unsere neuen Skis. Aber wir vertrauen unserem Tourenleiter, dass es schon gut kommt. Hinten am See geht es um 08.20 Uhr hinauf über Schwantli, Rinderweid, Matt dem Redertengrat entgegen. Dieses Ziel haben aber auch noch einige andere Gruppen.
Entgegen dem Meteo-Bericht zeigt sich die Sonne aber fast nicht. Dagegen sind wir freudig überrascht, dass es hier genügend Schnee hat. Aber wie er wohl zu fahren sei, fragen sich einige.
Wir kommen gut voran und erreichen nach 2 kleinen Pausen um ca. 12 Uhr den Redertengrat. Der Empfang hier oben gestaltet sich sehr stürmisch und unwirtlich, so dass wir nach dem Abziehen der Felle gleich wieder ein Stück hinunter fahren. Erneut werden wir freudig überrascht, dass auch die Schneeverhältnisse viel besser sind als erwartet. Nach einigen schönen Schwüngen legen wir dann auf etwa halber Höhe die verdiente Mittagsrast ein.
Eine schöne Neujahrskärtchen-Stimmung umgibt uns. Ein solches Panorama rund um den dunklen Wägitalersee einmal in grau bis dunkelgrau Tönen zu sehen, hat auch etwas Schönes für sich.
Auch der zweite Teil der Abfahrt gestaltet sich gut.
Vorne im Innerthal finden wir endlich ein Restaurant, das offen hat und in welchem es noch warmen im Holzofen gebackenen, luftigen Bananencake mit Schoggistückchen gibt.
Alle sind sich einig, es war eine sehr gute Tour und es hat sich gelohnt hinaus in die schöne,wenn auch etwas graue Natur zu gehen. Peter Hausmann danken wir ganz herzlich dafür.

BerichterstatterIn
Kurt Bucher