Gebenstorfer Hörnli (W/B/T1) Frieder Burkhardt

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum31.10.12
Enddatum31.10.12
Anmeldeschluss30.10.12
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df34-07b8-4611-b4d5-0006ac120019
Beschreibung

31.10.2012 [Mi] TAUSCHEN MIT TOUR „CHUR – LANDQUART“ (TL ELISABETH SPRING)

Zuerst KG im Take Away Migro im Bahnhof Baden. Dann hinauf zur Ruine Stein mit prächtigem Blick über die Stadt Baden. Weiter über die Baldegg zum Wasserspeicher-Turm mit 2x 100 m3 Fassungsvermögen und darüber einer Aussichtsplattform. Mit 172 Stufen höher als die meisten unserer Zürcher Aussichtstürme! Dazu haben wir bei guter Sicht eine sagenhafte Rund- und Fernsicht. Über die bewaldete Höhe wandern wir weiter zum Geb

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Bond Stephen, Bruderer Erika, Burri Alex, Christiansen Anita, Erzinger Frank, Fankhauser Fredi, Frei Sepp, Geel Cees, Graf Verena, Horat Ernst, Hugentobler Ute, Isenschmid Agnes, Mantel Bernhard, Schenk Alice und Fredi, Schiltknecht Eugen, Schneider Werner
Verhältnisse
Trocken, Aargauer Nebel

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Nach der kurzfristigen Tourenverschiebung -gute Besserung liebe Elisabeth-, ging es heute dafür zum Gebenstorfer Hörnli. Beim Rekognoszieren hatten wir einen super Tag mit bester Fernsicht und so hofften wir auf eine Wetter Wiederholung. Aber nein, kalt wars, Schnee lag noch an vielen Orten und die Nebeldecke hing über uns. Doch unsere Laune war gut als wir nach K.G. im Take Away Migro hinaus an die frische Luft traten. Hinauf ging unsere Wanderung zur Ruine Stein mit dem prächtigen Blick auf Baden. Mit Rucksack Verpflegung ist es heute nichts und die Baldegg ist schnell erreicht. Da galt es, den Aufstieg zu verzögern, um nicht zu früh im Restaurant aufzukreuzen. Der Wasserturm mit Aussichtsplattform kam da zur Besteigung gerade richtig. Aber es hatte Eis auf den Stufen. Vorsichtig wagten wir den Aufstieg. Die Hoffnung auf die Sonne dort oben, erfüllte sich leider nur fast. Sie zeigte sich nur schüchtern durch den Nebel. Doch dafür waren wir zu früher Mittagszeit im Baldegg Ausflugs-Restaurant bereits willkommen und es war für uns der Tisch gedeckt. Dazu waren die diversen Menus hervorragend und sehr preisgünstig. So konnten wir bereits um 12 Uhr gestärkt und zu neuen Taten bereit, weiter marschieren. Jetzt endlich konnten wir mit zügigem Laufschritt zum Gebenstorfer Hörnli. Einzig der Lärm aus dem Tal drang herauf, doch kein Blick hinunter zum Wasserschloss der Schweiz ward uns vergönnt. (Die sonnigen Bilder stammen vom Rekognoszieren). So gings zurück zum Abzweiger Anzflue. Dort trennten sich 3 Kameraden, die zurück den Bus ab Baldegg nahmen. Die Anderen wanderten am Anzfluefelsen hinab in den Eibenwald und durchs dortige Eibenwald Reservat. Da alles dort der Natur überlassen wird, liegt viel Totholz am Boden. Dunkel ist es unter den dichten Eiben. Der Wald ist von nationaler Bedeutung. Doch die Kehrseite mussten wir auch erfahren, denn in einer Runse war die ganze Wegspur und der Humus weggespült. Und beim Durchstieg gabs im knietiefen durchnässten Lehm entsprechende Schuhe und Hosen. Da halfen auch die Umwege nichts. Jedes bekam das Naturgeschenk verabreicht! Wie konnten sich unsere Kameraden die zur Baldegg zurück gingen glücklich preisen. Jetzt ging die Putzerei los, doch der gelbe Lehm lies sich nur schlecht entfernen. Und als ein Güterzug in den Bahnhof Baden einfuhr meinte Cees: der ist für uns, da drinn fallen wir nicht aus dem Rahmen. Doch Erika lachte; seit den Kindheitstagen bin ich nie mehr soo nach Hause gekommen. Doch der Tourenleiter war geknickt, da war keine Hochstimmung als er an die strammen und sauberen Senioren vom Morgen dachte….

BerichterstatterIn
Frieder Burkhardt