Gauli TW (H/B/ZS) Ulf Kottenrodt

Tourengruppe/-TypHochtour, Sektion
Startdatum28.7.07
Enddatum4.8.07
Anmeldeschluss19.7.07
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df41-3108-4f37-ae40-0006ac120019
Beschreibung

28.7.2007-4.8.2007 [Sa-Sa] Samstag 28. Juli 2007 Mit PW nach Rosenlaui Aufstieg zur Dossenhütte 2663 m ca 4-5 Stunden.
Sonntag 29. Juli 2007 Dossenhütte-Gaulihütte bei guten Verhältnissen übers Ränftenhorn.
Montag- Freitag diverse Hoch oder Bergtouren nach Vehältnissen. Zum Beispiel Hangendgletscherhorn, Ankebälli, Ewig Schneehorn.
Samstag 4. August Abstieg durchs Urbachtal, oder über Dossenhütte zurück nach Rosenlaui. Heimfahrt mit PW.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Gabi Bachmann, Alex Biderbost, Lieselotte Bigler, Christine Boschung, Kurt Bucher, Willi Mende, Doris Schwarzenbach
Verhältnisse
Durchwachsen (siehe Berichte)- bis sehr schön!

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Berg+Hochtourenwoche Dossen-Gauligebiet

Samstag, 28. Juli 2007: Aufstieg zur Dossen-Hütte

Auto oder nicht Auto – das war vorerst die Frage. Die sachlichen Argumente überwogen – wir fuhren mit dem ÖV über den Brünig. In Meiringen stiegen wir dann aufs Taxi Marti um. Normalweg durchs Urbachtal oder den abenteuerlichen Gratzustieg von Rosenlaui her? Wir entschieden uns für letzteres. Nach einer kleinen Stärkung zogen wir uns so nebenbei und nach Entrichtung eines kleinen Obolus noch die Rosenlaui-Gletscherschlucht rein – sehens¬wert, wirklich!
Mit unseren schweren Rucksäcken stiegen wir höher und höher – dem sagenumwobenen Rosen¬laui-Gletscher immer näher kommend. Und das bei gutem Wetter – das hatten wir auch nötig, denn alsbald folgten 600 Höhenmeter klettersteigähnlicher Hüttenzugang mit diversen „Gratwanderungen“. Ulf ordnete zur allgemeinen Sicherheit Gstältli an. Wir lernten langsam und stetig die Schwerkraft der schweren Säcke auszugleichen. Tolle Tiefblicke begleiteten uns. Zweifelsohne brauchte es bei manchem oder mancher ein bisschen Mut. Und nach immer¬hin 1300 Höhenmetern und fastt fünf Stunden erreichten wir die von Nebelschwaden umrankte, ziemlich „ausgesetzte“ Dossen-Hütte auf 2663 Metern. Hey – wie schmeckte da der vom Protagonisten schon lange in der Nase „gefühlte“ Aprikosenkuchen – eine Offenba¬rung zuoberst auf der Berner Hütten – Himmelsleiter!
Alex

Sonntag, 29. Juli 2007: Dossenhütte-Gaulihütte
Der Blick durchs Fenster der Dossenhütte war nicht gerade verheissungsvoll. Der Nebel versperrte die Sicht auf Gletscher und Gipfel. Die Stimmung am Frühstückstisch war trotzdem gut und nach einigen Diskussionen entschied unser TL über das Ränfenhorn zur Gaulihütte zu gehen. Vor der Hütte konnten die Steigeisen angeschnallt werden. Die verschiedenen Anseilmethoden wurden wiederum ausführlich diskutiert. Nachdem die beiden Seilschaften zum Abmarsch bereit waren, führte uns der Weg auf bestehender Spur in gemächlichem Tempo über den Dossengletscher zum Dossenjoch. Der Nebel wollte und wollte nicht auflockern, und es blies ein frischer Wind. Nach einer kurzen Rast auf dem Dossenjoch musste eine kurze, ziemlich ausgesetzte Felsenpassage unterhalb des Dossengrats überwunden werden. Alle gingen voll konzentriert am kurzen Seil. Von Zeit zu Zeit musste unser TL eine Sicherung einrichten, um alle wohlbehalten rüber zu bringen. Über den Rosenlauigletscher ging es anschliessend über das Ränfenjoch zum Ränfenhorn. Hie und da blinzelte sogar die Sonne durch, so dass wir einen kurzen Moment Sicht auf das imposante Rosenhorn hatten. Auf dem Gipfel war das Wetter bereits wieder ziemlich unfreundlich und die Rast somit kurz. In zügigem Tempo stiegen wir zum Gauligletscher ab. Nach Entledigung von Seil und Steigeisen erwartete uns noch ein kurzer Gegenanstieg zum Chammliegg. Unserem Blick eröffnete sich eine herrliche Gebirgslandschaft mit Gletschern und Gipfeln wie Diammantstock, Ewigschneehorn, Ankebälli etc. Da sich inzwischen auch die Sonne zeigte, legten wir an einem kleinen See bei Chammliegg noch eine grössere Rast ein, um uns zu verpflegen und die Alpenwelt zu geniessen. Die Fotografen hatten alle Hände voll zu tun. Am späteren Nachmittag trafen wir alle zufrieden und gesund in der Gaulihütte ein, wo wir von Elsbeth und Susanne freundlich mit einem feinen Pfefferminztee empfangen wurden. Nach einem exzellent zubereiteten Spaghettiplausch und Diskussionen über Gott und die Welt gingen wir zufrieden schlafen.

Sonntag 29.Juli 2007
In der uns zugewiesenen Dependence verbringen wir eine ruhige Nacht. Fürs Morgenessen ist heute schon früh alles bereit. Wir verabschieden uns von den freundlichen Frauen der Dossenhütte und danken für den angenehmen Aufenthalt, der leider nur kurz ausgefallen ist.
Nun werden die Steigeisen und Gstältli gleich neben der Dependance montiert und wir seilen an. Schnell wird der Hang steiler und steiler. Wir haben wenig Sicht und folgen einer bestehenden Spur zum Dossensattel bei Punkt 3032m. Wir haben vor, wenn möglich von hier aus über das Ränfenhorn zur Gaulihütte zu gehen. Nach gut einer Stunde kommen wir im Sattel an, alles ist grau, wir können gerade noch erkennen, dass die Route nun nach links in die Felsen führt. Um mich zu vergewissern, ob wir das schaffen können schaue ich mir das zunächst mal an. Die Route ist mit Steinmännern markiert und an den kritischen Stellen gibt es sogar Felshaken zur Sicherung. Nach einiger Zeit haben wir uns an die neue Umgebung gewöhnt und kommen ganz flott voran. Gerade als wir aus den Felsen herauskommen haben wir die Nebeldecke durchbrochen und wir freuen uns am makelos blauen Himmel, allerdings nicht für lange. Nach einer Pause bei der wir ausgiebig das tolle Ambiente mit dem Rosenhorn und seine Trabanten bestaunt haben geht es nun am Dossen vorbei direkt auf das Ränfenhorn 3259 m. Hier hüllt uns aber gleich wieder eine dicke Nebelwolke ein und es ist zu windig und kalt für eine Gipfelrast. Deshalb steigen wir zügig in direkter Linie auf weichem Neuschnee der letzten Tage zum Gauligletscher ab. Der Gletscher ist hier aper und glänzt dunkelbläuilch. Bald erreichen wir Punkt 2557m wo der Weg über Moränenschutt und grobe Blöcke zur Chammliegg hinaufführt. Hier hat sich das Wetter wieder gebessert und wir geniessen diesen so schönen Aussichtspunkt in vollen Zügen. Danach heisst es aber nochmals die Rucksäcke schultern und etwa 400 Höhenmeter zur Gaulihütte abzusteigen. Hier werden wir sehr nett mit einem Begrüssungstee empfangen und erhalten einen ganzen Schlafraum für uns alleine wo wir uns häuslich einrichten. In der Folge hat uns das Hüttenteam bestens betreut und verpflegt. Herzlichen Dank!
Ulf

Montag 30. Juli 2007 : Jasstag
Die Tourenpläne waren geschmiedet, doch als wir aufstehen wollten, plätscherte der Regen. Es war ein Obwaldner Wetterprophet und nicht ein Muotathaler, welcher uns die letzten Wetterinformationen brachte und passables Wetter voraussagte. Mittels einer schriftlichen Nachricht an die Hüttenwartin wurde das Frühstück verschoben und alle legten sich nochmals aufs Ohr.
Nach dem Frühstück jassten wir und bildeten uns mit dem Hüttenspiel in Hüttenkunde weiter.
Am Abend gab es noch neueste Infos von Doris über Anseiltechniken auf Gletschern, Knoten und ihre Anwendung, Flaschenzüge und das Aufnehmen des Seils, mit anschliessenden Diskussionen bis zum Nachtessen.
Bei dem „Sauwetter“ war der einzigen Schritt ins Freie der Gang aufs „Schisshüsli“.
Doris

Dienstag, 31. Juli 2007: Hangendgletscherhorn 3292 m
Bei gutem Wetter starteten wir um 06.30 Uhr zu unserem Ziel. Oben durch hatte es in der Nacht geschneit und die Seelein an denen wir vorbei kamen, hatten alle einen schimmernden, kristallinen Eisdeckel. Welch ein bezauberndes Bild ! In einem etwas weiteren Bogen als eigentlich geplant, ging es in schöner, ruhiger Morgenstimmung Richtung Kipfenstock zum Punkt 2724. Hier wurden das „Gstältli“ und die Steigeisen angezogen, bevor wir den Firnhang (Hängegletscher) in westlicher Richtung hinauf zum steilen Schlusshang stiegen.
Von da führte uns die Route den Grat hinauf. Es war klettern in losem Material und steil hinauf, bei dem wir lieber sicherten. Wir erreichten dann etwas vor dem Gipfel die Stelle mit dem „Hosenscheissertritt“. So heisst sie offiziell in einer Führerskizze.
Da wir mit dem Sichern doch einige Zeit verloren hatten und unsere Unterhosen lieber nicht allzu sehr verschmutzen wollten, beschlossen wir hier umzukehren, denn diese Stelle machte ihrem Namen wirklich alle Ehre.
Auf dem Rückweg kamen wir wieder an den erwähnten Seelein vorbei und da wagten es einige Mutige von uns doch tatsächlich in eines dieser sehr kalten, am Morgen noch mit Eis bedeckten Bergseelein. Lange hielten sie es aber nicht aus. Dafür wurden sie anschliessend mit etwas feinem Bündnerrohschinken oder Schokolade verwöhnt.
Auf dem Abstieg sahen wir schon von weit oben, dass es unten in der Hütte viel Volk gegeben haben musste. Eine grosse Gruppe junger, religiöser HolländerInnen waren nun dort. Die Mädchen trugen alle ausnahmslos Röcke oder Jupes. In diesen waren sie schon die 5 Stunden zur Hütte aufgestiegen. Auch eine eher ältere italienische Gruppe war angekommen und Schweizer Deutsch hörte man nur noch wenig. In unserem Schlafraum wurden für eine Nacht noch 3 weitere Gäste (Schnarcher) einquartiert
Ein schönes, grosses Ziel für den nächsten Tag vor Augen, begaben wir uns bei Zeiten unter die angenehmen Duvets.
Kurt

Mittwoch 1. August 2007: Ankenbälli 3601 m
Um zehn vor fünf Uhr sind wir schon alle startbereit und marschieren deshalb von der Gaulihütte (2205m) mit der Stirnlampe ab. Der Himmel ist mit Sternen überbesät und der Mond schaut uns mit seinem runden Gesicht an. Sommerliche Temperatur.
Mit einem Halt zwischendurch um das wunderschöne Panorama mit rosigen Gipfeln zu geniessen und zu photografieren, steigen wir etwa den gleichen Weg wie am Sonntag bis zum Gauligletscher (2557m).
Den Gipfel, das Ankebälli, (3601m) erreichen wir um halb zwölf. Die Aussicht mit dem blauen Himmel und die strahlende Sonne sind atemberaubend! Halbstündige Pause. Mehr liegt nicht drin. Der Schnee ist schon weicher geworden und auf den ersten 300 Metern gibt es ein paar heiklen Passagen.
Um halb drei Uhr können wir die Seile samt Material einpacken und nach einem kurzen Aufstieg wieder das Wetter, die Panorama-Kulisse geniessen, schlafen und, nicht zu vergessen, baden. Verschiede „Badewannengrössen“ stehen zu Verfügung. Herrlich!
Der Abend steht im Zeichen des nationalen Festes: frische schweizerische Tomaten werden zum Nachtessen serviert, die Hüttenwartin offeriert Glühwein und das traditionelle Feuer wird entzündet.
Christine

Donnerstag, 2.8.2007: Wassefälle
Heute ist wechselhaftes Wetter und somit Ausschlafen angesagt. Einige Sonnenstrahlen locken uns um 8 Uhr morgens aus der Hütte zu einer Rundtour Richtung berühmte Wasserfälle. Die Wasserfälle Gauli sind im Bundesinventar erhaltenswerter Landschaften und Naturdenkmäler aufgeführt. Man muss sie einfach gesehen haben, wenn man hier oben verweilt! Bevor wir dort ankommen, öffnet Petrus seine Schleusen und so kommt es dann Nass von oben und seitlich von der Gischt – eine natürliche Dusche! Wir passieren dann die höchst gelegene Frosch-Kolonie Europas – denen gefällt es bei diesem Wetter. Wir hingegen kehren vorzeitig in die wärmende Hütte zurück. Den Nachmittag verbringen wir mit Jassen und dem lehrreichen Hüttenspiel. Da geht unsere fiktive Tour weiter ins Wallis und über die Rothornhütte nach Chamoson, was uns zu einem Malvoisie vom Cave St. Pierre verführt. Beim liebevoll zubereiteten Nachtessen geniessen wir einen Pinot Noir aus nämlichem Cave, steter Begleiter aller unserer Hüttenabende im Gauli. Einen Wunsch an den Hüttenwart Toni Kehrli hätten wir noch: eine grössere resp. tatsächliche Weinauswahl für die nächste Saison!
Gabi

Donnerstag 2.August 2007
Nachdem der 1. August 2007 nicht nur als Nationalfeiertag begangen wurde, sondern von uns Bergsteigern wegen dem exzellenten Wetter und den idealen Bedingungen gefeiert und genossen wurde, hatte es der 2. August schon wesentlich schwerer.
Das Ankenbälli hatte uns auf einer 12-stündigen Bergtour beglückt und berauscht, doch nun kehrten die äusseren Bedingungen. Ein schwacher Föhneinbruch am frühen Morgen weckte noch ebenso schwache Hoffnungen. Doch ist der Föhn ein schlechter Freund. Nach dem Frühstück um 7 Uhr brachen wir frohen Mutes auf zu den als Sehenswürdigkeit bekannten Wasserfällen unterhalb des Gauligletschers. Und kaum waren wir eine halbe Stunde marschiert über den steilen Wanderweg und durch ein würzig duftendes Moor, fing es an zu regnen. Wir montierten alle unseren Regenschutz und liefen unverdrossen weiter zu den drei rauschenden Fällen, die wir einer guten Stunde erreichten. Das mächtige Rauschen und die stiebenden Wassermassen beeindruckten uns. Wir beabsichtigten, auf dem Klettersteig ähnlichen Weg nach den Fällen aufzusteigen, doch genau hier wurde der Regen so stark, dass er uns zur Umkehr zwang. So erreichten wir denn die Gaulihütte bereits wieder um halb zwölf. Dort breiteten wir unsere nassen Sachen zum Trocknen aus und assen zu Mittag. Einige spürten nun doch die Strapaze der gestrigen Tour und legten sich aufs Ohr, andere jassten oder spielten das kurzweilige SAC-Hüttenspiel. Nur noch eine andere Gruppe von Gästen mit drei Kindern und vier Erwachsenen war mit uns in der Hütte und so verging auch dieser verregnete Nachmittag wie im Fluge .Das Abendessen weckte dann noch einmal unsere Lebensgeister mit Gschwellti, Salat, Wurst und Käse sowie der obligatorischen Flasche Wein. Wir diskutierten über die weiteren Pläne, die aber durch den schlechten Wetterbericht einen starken Dämpfer erhielten. Einige sprachen bereits offen von einer frühzeitigen Heimkehr am morgigen Freitag.
Willi Mende.

Freitag 3. August 2007: Kristallkluft
Gestern Abend fiel also die Entscheidung, wir werden einen Tag früher heimkehren. Tatsächlich weckt mich Regen und Bachrauschen. Gestern konnten Alex und ich mit Hilfe von Toni Kehrli dem Hüttenwart, noch einen Besuch für uns alle der Kristallkluft im Grimsel organisieren, was so kurzfristig doch überrascht hat. Wir haben für 13 Uhr einen Bus bestellt der uns dann von der Urbachallmend zum KWO bringen soll. So müssen wir nach dem Morgenessen nicht pressieren und legen den Abmarsch auf 9 Uhr fest. Als wir alle parat sind regnet es immer noch und wir montieren alle den Regenschutz. Doch bald lässt der Regen nach. Wir nehmen zunächst wieder den Weg zu den Wasserfällen biegen dann aber links ab und gelangen so bald zum Mattenalpsee. Beim Siderenhubel begegnen wir einer Schäferin die hier vor dem schlechten Wetter Zuflucht gefunden hat und plaudern einige Minuten mit ihr. Nun geht der Weg nochmals zünftig nach oben, teilweise braucht es sogar Kettensicherung. Bei Punkt 1850 ist aber für heute die letzte Steigung genommen. Kurz nach der Abzweigung zur Dossenhütte treffen wir den Hüttenchef der Gaulihütte an, der heute hierheraufgekommen ist , um sich über die Möglichkeiten für eine wintersichere Hängeseilbrücke über den Bach unterhalb des Gauligletschers zu informieren. Er bittet mich ihm einen Bericht über die Erfahrungen die wir vor einigen Jahren an diesem Uebergang gemacht haben zu berichten, was ich ihm gerne zusage. Nun realisieren wir allmählich, dass wir uns sputen müssen, wenn wir den Bus noch rechtzeitig erreichen wollen. Von weitem sehen wir schon unseren Bus, und als wir endlich dort ankommen werden wir sehr nett empfangen. Nun haben wir eine eindrückliche Fahrt zu Kraftwerk 2 der KWO vor uns. Sicherheitsjacken werden verteilt und die2,5 km lange Fahrt in den Berg hinein und unter dem Grimselstausee hindurch zeigt immer mehr, was hier geleistet wurde. Als erste Station können wir eine Ausstellung „Steinideen“ besichtigen.
Beat Teige hat hier diverse Exponate aus den verschiedensten hier im Grimsel vorkommenden Gesteinen gestaltet. Nun kommt aber der Höhepunkt, das eigentliche Ziel für heute, die „Kristallkluft“. Für mich ist es grossartig, dass ich das hier sehen kann. Was muss das für ein unbeschreibliches Gefühl sein so etwas zu entdecken! Nur schwer können wir uns trennen als unsere charmante Führerin zu Eile mahnt. Nun werden wir noch in dieTurbinen-halle geführt und wir bekommen eine Ahnung was hier mit moderner Technik mit der Wasserkraft erreicht wird. Mit wunderschönen Eindrücken fahren wir zurück nach Meiringen, wo den bekannten Meiringer Meringues gefrönt wird. Frisch gestärkt geht es nun zum Bahnhof wo wir die Heimreise antreten.
Zum Abschluss möchte ich allen Teilnehmern herzlich danken für die liebe Kameradschaft.
Wir konnten nicht alle Ziele erreichen, dennoch können wir auf eine wunderschöne Tourenwoche zurückschauen.
Ulf.

BerichterstatterIn
Alle Teilnehmer