Furggelenstock 1656 m (SS/B/WT2) René Kuch

Tourengruppe/-TypSchneeschuhtour, Senioren
Startdatum19.1.11
Enddatum19.1.11
Anmeldeschluss18.1.11
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df39-6838-411f-8572-0006ac120019
Beschreibung

19.1.2011 [Mi] Aufstieg: Von Oberiberg/Laucheren via Höcheggen, Leimgütsch und Furggelen hinauf zum Furggelenstock 1656 m
Abstieg:
> Variante 1: über Halbegg und Zwäckentobel nach Brunni – Höhenmeter Aufstieg: 680 m (ca. 2 1/4 Std.)
> Variante 2: über Halbegg, Stägleren, Holzegg nach Brunni – Höhenmeter Aufstieg: 760 m (ca. 2 1/2 Std.)
Bahn/Bus: Wädenswil ab 7:34, Oberiberg/Laucheren an 8:40
Rückfahrt: Brunni ab 14:05 / 15:00, Wädenswil an 15:54 / 16:54

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Walter Albrecht, Alex Burri, Hansruedi Buser, Elisabeth Kühne, Peter Staub
Verhältnisse
Stark bewölkt, Schneefall, es wird im Tagesverlauf kälter

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Wetterumschwung. Nach rund 10 frühlingshaften und meist sonnigen Tagen kehrt der Winter zurück. Kurz nach dem Start setzt Schneefall ein, der uns während der ganzen Tour begleitet. Doch bevor wir losziehen, organisiert uns Elisabeth im Stöckli-Skigeschäft in der Talstation Laucheren einen Gratiskaffee.
Wir bewegen uns fast den ganzen Tag in den Winter-Korridoren des Kantonalen Naturschutzgebietes Ibergeregg. Diese Korridore wurden zum Schutz des Auerhuhns und anderer störungsempfindlicher Wildtiere eingerichtet. Wir überwinden zu Beginn des Aufstieges einzelne apere Stellen. Es ist wirklich Zeit, dass es wieder Schnee gibt. Wir geniessen die Einsamkeit und die frisch verschneite Landschaft.
Die heute geschlossene Furggelenhütte verfügt über ein Vordach. Unsere Gruppe kann so die etwas späte Znünipause ohne Beigabe von Schneeflocken abhalten. Minus 5 Grad
zeigt das Thermometer an der Hüttenwand. Gestern wurden in dieser Höhe noch 9 Grad plus gemessen.
Beim steilen Schlussaufstieg auf den Furggelenstock sind wir froh, dass moderne Schneeschuhe Steighilfen haben. Es wird immer kälter. Die Pause auf dem Gipfel ist deshalb kurz. Wir beschliessen, für die Mittagsrast die Alpwirtschaft Zwäcken aufzusuchen. Dort werden wir aufmerksam bedient, da sich heute nur wenige Skifahrer im My-thengebiet aufhalten und es auf den Skiliften fast so viele freie Plätze wie Bügel gibt.
Aufgewärmt und gestärkt ziehen wir anschliessend durch das Zwäckentobel nach Brunni. Seit unserem Start hat Frau Holle gegen 10 cm Neuschnee fallen lassen.

BerichterstatterIn
René Kuch / Bilder: Hansruedi Buser, René Kuch