Flüela-Schwarzhorn 3146 m (W/B/T3) Hans Gonzenbach

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum14.8.13
Enddatum14.8.13
Anmeldeschluss13.8.13
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df32-c760-4a86-950f-0006ac120019
Beschreibung

14.8.2013 [Mi] Nach K/G auf dem Flüelapass wandern wir in ca. 20‘ auf einem angenehmen Weg der Passstrasse entlang zum eigentlichen Startpunkt des Aufstiegs. Die erste Etappe steigt relativ gemächlich an. Nach weiteren 25‘ kommen wir zur Abzweigung auf die Fuorcla Radiönt, welche zur SAC Hütte Grialetsch führt. Wir gehen aber weiter Richtung Schwarzhornfurgga. Der Weg wir kontinuierlich steiler und verläuft dann immer mehr auf Geröll. Zum Zeitpunkt der Rekognoszierung waren noch einige Schneefelder zu durchqu

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Walter Albrecht, Ruedi Egger, Cees Geel, Veronika Keller, Ueli Köppli, Paul Huggel, Agnes Isenschmid, Hanspeter Rohrer, José Schildknecht, Hugo Schoppmann, Agens und Peter Staub, Hedi Streuli, Christine Wyssling, Hans Gonzenbach
Verhältnisse
dem Nebel entronnen, sonniges aber teilweise kühles Wanderwetter mit einigen Wolken und guter Fernsicht

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

noch vor wenigen Tagen war der Mittwoch der Strahletag der Woche. Diese Prognose verschlechterte sich laufend und am Mittwochmorgen trafen wir uns bei dunklen Wolken. Auch auf der Reise zeigt sich lange keine Besserung. Erst in den letzten Kehren vor der Flüela Passhöhe drücken die ersten schüchternen Sonnenstrahlen durch den Nebel. Dann auf der Passhöhe hängen nur noch wenige Nebelfetzen herum, die die Sonne bald wegbrennt. Nach K/G verläuft der Tag weitgehen in der Sonne, manchmal etwas verdeckt von Wolken. Die Temperatur schwankt, da teilweise sehr kühle Winde die Runsen heraufziehen. Die Gruppe ist gut unterwegs. In den ersten 1 ½ Stunden sind die Wege angenehm und erst kurz vor dem Sattel vor dem Schlussanstieg wird der Untergrund etwas ruppiger. Auf der Furgga bereits eine respektable Rundsicht ins Unterengandin mit dem markanten Piz Buin, ins Prättigau und Richtung Park Ela. Auch den Schlussaufstieg meistern wir ohne Probleme. Die Route wirkt frisch aufgeräumt und markiert. Auch 5m Schneetraversierung können eingebaut werden. Auf dem Schwarzhorngipfel dann eine herrliche Rundsicht und schon beginnen die Diskussionen um die Gipfel. Ist das der Kesch oder nicht, uns welches ist nun das Weisshorn, das Tinzenhorn, der Languard oder Piz Ot? Wir geniessen unser Picknick in der beeindruckenden Bergwelt und machen uns dann auf den Rückweg. Irgendwie staunen wir, dass wir die Umgebung ganz anders wahrnehmen als beim Aufstieg. Wie eine zweite geschenkte Tour. Zum Glück reicht es noch für einen Durstlöscher und dann treten wir zufrieden die Heimreise an.

BerichterstatterIn
Hans Gonzenbach, Cees Geel Bilder