Fischental-Höchhand 1314m (W/B/T2) Fritz Michels

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum12.10.11
Enddatum12.10.11
Anmeldeschluss11.10.11
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df37-8384-4e85-b839-0006ac120019
Beschreibung

12.10.2011 [Mi] Wädenswil 7:36 Abfahrt mit der S2, Rapperswil, Wald, Fischental an 8:28.
Von hier (724 m) Aufstieg über Langenberg, Tannen auf den Hüttkopf (1232 m). Weiter via Scheidegg (Restaurant!!) und Abstieg zur Wolfsgrueb (972 m). Von hier erneuter Aufstieg Richtung Schwarzenberg und weiter auf die Höchhand (1314m). Nun Abstieg nach Schwanden (1087 m) und zurück zur Wolfsgrueb. Von hier Abstieg durch das wildromantische Tobel des Schmittenbachs zurück nach Wald (615 m), von wo uns die S-Bahn wieder zur

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Clara und Cees Geel, Gret Michels, Peter Staub

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Anreise mit der S2 und Treffpunkt 07h45 in Pfäffikon auf dem Perron. Mit der S5 via Rapperswil nach Rüti, wo zur S26 gewechselt wird, und nun nach Fischenthal. So war es zumindest geplant. Vor lauter Hallo und salü wie geht’s verpassen wir natürlich den Umstieg in Rüti. Aber Bubikon, die nächste Station, ist auch sehr schön. Wie der Blitz raus aus der S5 und in den auf dem Nachbargleis wartenden Zug in die Gegenrichtung. Wieder in Rüti, wartet ebenfalls auf dem Nachbargleis geduldig die S26 auf uns, so dass wir, wie geplant, um 8:30 im Restaurant Linde in Fischenthal zum bestellten K+G eintreffen.
Nach diesem Intermezzo können wir nun unsere Wanderung in Angriff nehmen. Grau und nebelverhangen präsentiert sich uns die nun doch stark herbstliche Landschaft. Aufstieg über Langenberg, Tannen, Richtung Hüttkopf (1232m). Je höher wir steigen, um so ungemütlicher wird das Wetter. Der Wind wird stärker und die Landschaft inklusive uns werden vom Nebel ziemlich angefeuchtet, das alles bei eher frischen Temperaturen. Wir beschliessen darum, den Gipfel des Hüttkopf zu umgehen, um so direkt zum Restaurant Scheidegg zu gelangen. Nach kurzer Irrfahrt im Nebel finden auch wir die gemütliche Beiz. Suppe gibt es noch keine, also probieren wir einfach den diesjährigen Sauser. Abstieg zur Wolfsgrueb 972m. PicNic auf einer windstillen Bank. Das Wetter hat sich etwas gebessert (oder sind das bereits die Auswirkungen des Sausers?), darum nun Wiederaufstieg auf den Schwarzenberg 1293m und über den bewaldeten Gipfelgrat zur Höchhand 1314m.In den nun doch bereits stark vom Herbst geprägten Wäldern spriessen an allen Ecken und Enden Pilze aus dem Boden, und als leidenschaftliche Pilzler kann es sich die Tourenleitung nicht verkneifen, ab und zu einen Abstecher nach rechts und links einzuschalten, was die restliche Teilnehmer mit wachsendem Interesse zur Kenntnis nehmen, mit dem Ergebnis, dass innert kurzer Zeit die Tour zu einer Pilzexkursion mutiert. Von der Höchhand nun Abstieg zur Schwämi und wieder zurück zur Wolfsgrueb, nicht ohne immer wieder Abstecher in benachbartes Pilzgelände zu machen. Zum Schluss führt uns der Weg durch das wildromantische Schmittenbachtobel nach Wald, von wo es um 17h mit Bus und Bahn (und einem Pilz-Znacht im Rucksack) wieder nach Hause geht.

BerichterstatterIn
Fritz Michels, Fotos Cees Geel und Peter Staub