Firsthöreli 2129 m (S/B/WS) Cornelia Burri

Tourengruppe/-TypSektion, Skitour
Startdatum15.2.13
Enddatum15.2.13
Anmeldeschluss13.2.13
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df34-35b8-402c-8349-0006ac120019
Beschreibung

15.2.2013 [Fr] Einfache Skitour im meist schneesicheren Bisistal.
Vom Gasthaus Schwarzenbach im Bisistal auf die Alpweiden von Galtenäbnet. Weiter nach Hüttenboden und zum Sattel zwischen Mattner First und Firsthöreli, von wo man dem Grat entlang zum Gipfel gelangt. Abfahrt auf gleicher Route.
Höhenmeter: 1180 m

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Ruedi Sutz, Regina Wey, Irina Klemm, Christoph Frey, Daniela Lorenzi-Alig, Ruedi Schwarzenbach, Susanne Klapka, Coni Burri
Verhältnisse
Während Aufstieg starker Schneefall, Beruhigung gegen Mittag. Schnee im unteren Teil nass. Sicht trotz Bewölkung meist gut, Temperatur um Null Grad.

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Wildspitz als Ersatztour für Firsthöreli

Bei der Ankunft in Ecce Homo bei Sattel SZ deutete nicht all zu viel auf eine Traumtour hin – alles grau in grau, nass und wenig einladend, die Autotüren zu öffnen. Gegen 9 Uhr stieg die Stimmung trotz des starken Schneefalls merklich, durften wir doch durch reichlich verschneite Felder die ersten 400hm aufsteigen. Coni konzentrierte sich auf’s Spuren und im hinteren Teil der Gruppe wurde eifrig diskutiert, unterbrochen nur durch den heimtückischen Stacheldraht, den wir zwischendrin zu übersteigen hatten. Für die Rast wählten wir ein kleines Wäldchen, in der Absicht, vor dem starken Schneefall etwas geschützt zu sein. Als alle Rücksäcke offen und die Verpflegung ausgepackt war, sorgte ein kurzer Windstoss, der den Schnee von den Ästen wehte, für Erheiterung und Geschimpfe gleichzeitig…
Nach knapp drei Stunden erreichten wir das Gipfelkreuz. Wegen des Nebels gab’s nur wenig zu sehen, deshalb rasch das Gipfelfoto geschossen, wenige Höhenmeter abgefahren, Schnee abgeschüttelt und für weitere zwei Stunden rein in die warme Stube des Bergrestaurants Wildspitz (man beachte das Verhältnis von Aufstiegszeit zu Gipfelrast!). Ganz kurz lichtete sich der Nebel, die Sonne drückte und in der Hoffnung auf eine sonnige Traumabfahrt gönnten wir uns die Nachspeise und einen Kaffee. Leider blieb die dichte Bewölkung konstant, nur der Schneefall entfiel. Eine ganz dünne Harschschicht unter dem gefallen Neuschnee konnte den Spass bei der Abfahrt nicht trüben und so erreichten wir gegen drei Uhr wieder unsere bequemeren Schuhe in Ecce Homo.

BerichterstatterIn
Christoph Frey