Fanenstock 2234 m (S/B/WS) Erika Frick

Tourengruppe/-TypSektion, Skitour
Startdatum7.3.08
Enddatum7.3.08
Anmeldeschluss6.3.08
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3f-422c-427f-808c-0006ac120019
Beschreibung

7.3.2008 [Fr] Ab Elm beim Parkplatz P. 1039 auf den Wiesen bis P.1175. Nachher vorbei am Raminer Stäfeli.
Bei etwa 1340 m erneut auf die Alpstrasse über P. 1361 zu
P. 1426. Nach P. 1575 über die Schindelegg zum Mittler Stafel
P. 1775. Weiter in NNE-Richtung auf eine Schulter bei 2000 m über Fanen-Fanenfurggeligrat auf den Gipfel.
Höhenmeter: 1200 m
Aufstieg: ca. 4 Std.
Letzte Infos: am Vorabend 18.00-19.30 Uhr

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Barbara, Christine, Conni, Daniela, Esther, Gabi, Guido

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Da die Schneefälle von Anfang März für die bereits aperen und sonnenexponierten Hänge des Fanenstocks nur ein Tropfen auf den heissen Stein waren, hat Erika das Tourenziel kurzentschlossen zuhinterst ins Sernftal verlegt, zumal sie von einem Sektionskameraden mit flexiblen Arbeitszeiten, der am Vortag eine „Rekognoszierungstour“ machte, Informationen aus erster Hand erhielt. So brachen wir also am Freitagmorgen Richtung „Chli Chärpf“ auf. Das strahlende Wetter vom Vortag war uns nicht vergönnt, der Himmel war wolkenverhangen und nur ab und zu drückte die Sonne durch. Aber darüber konnten wir eigentlich nur froh sein. Der Aufstieg war auch ohne direkte Sonneneinstrahlung schon schweisstreibend genug und für den Schnee war es eh besser, nicht zuviel Märzensonne zu bekommen. So stiegen wir denn, steten Schrittes auf steiler Spur, die glücklicherweise an den extremsten Stellen von unserer Tourenleiterin entschärft wurde, unserem Ziel entgegen. Im Skidepot angekommen, zerstreute Erika unsere anfängliche Skepsis, den Gipfel besteigen zu können, weil ausser zwei kühnen Skispuren keine Aufstiegsspur vorhanden war. Mit ihrer ruhigen Art, hat sie uns souverän und sicher auf den Gipfel geführt, wo wir mit einem tollen Tiefblick in den grünen Talboden des Glarnerlands belohnt wurden. Pünktlich zur Abfahrt setzte sich dann die Sonne durch, sodass wir bei genügend guter Sicht und gar nicht so schlechtem Schnee, wie befürchtet, eine lange Abfahrt geniessen konnten, unterhalb der Alp Erbs sogar in bestem Pulverschnee. Mit mehreren Litern Apfelschorle und von Erika spendierten Basler Leckerli (den Glarnern waren leider die Pastetli ausgegangen) rundeten wir einen schönen Tourentag ab.

BerichterstatterIn
Esther Gresch