Fänerenspitz 1506 (S/B/L) Willi Streuli

Tourengruppe/-TypSektion, Senioren, Skitour
Startdatum4.1.11
Enddatum4.1.11
Anmeldeschluss1.1.11
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df39-55b8-401b-9e51-0006ac120019
Beschreibung

4.1.2011 [Di] „Meine“ Skitour bei jedem Wetter und Schneelage. Dass ich den Spitz auch oft zu Fuss besuche, liegt nicht nur an der hübschen Rundum-Aussicht ins Appenzellerland, Bodensee, Alpstein und Rheintal. Max. 2 Stunden Aufstieg da wir am Wirtesonntag aufsteigen…

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Kuch René, Lepri Barbara, Ottiker Brigitt, Streuli Willi, Bucher Kurt
Verhältnisse
zuerst leicht sonnig, dann immer sonniger Lawinengefahr mässig Oben Hartschnee, unten leichter Bruchharst

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Heute geht’s auf eine „Skitour bei jedem Wetter und jeder Schneelage“. Da ist eine Anfrage ob sie wirklich durchgeführt wird überflüssig. In Wädenswil wo wir um 08.36 Uhr in den Zug steigen, lerne ich ein neues Gesicht kennen. Barbara Lepri macht ihre erste Skitour mit dem SAC – Hoher Rhon. In Pfäffikon kommen Brigitt und René und in Appenzell lotsen wir noch Willi Streuli, den Tourenleiter, in unser Abteil.

Von Steinegg (799 m) aus sieht man unsern Aufstieg zum Fänerenspitz (1504 m) schon in seiner ganzen Höhe und Länge. Die Sonne kämpft bereits um ihren Platz vor den Wolken und gewinnt diesen im Verlaufe des Tages vollends. Schnee hat es hier nicht in grossen Mengen, aber wir sehen auch, dass wir nicht auf dem Gras fahren werden.
In gutem Schritt und mit einer kleinen Pause ziehen wir durch die liebliche Landschaft mit den stilvollen Appenzellerhäusern unserem Spitz zu. Zehn Meter unter dem Gipfel leuchtet nicht nur das Gipfelkreuz sondern auch noch ein Skitourenpaar im Gegenlicht. Wer uns da mit hoch erhobenen Armen freudig begrüsst ist Franco und Gertrud Poletti. Welch schöne Überraschung ist ihnen gelungen!
Nach einem kurzen Schwatz, dem Genuss der hübschen Rundum-Aussicht ins Appenzellerland, zum Bodensee, zum Alpstein und ins Rheintal geht’s an die Abfahrt. Poletti’s müssen wieder hinunter nach Steinegg, denn sie haben ihr Auto dort, wir fahren nach Eggerstanden, denn auf uns wartet dort eine gute Suppe und um 14.15 Uhr das Postauto.
Im oberen Teil treffen wir auf der Abfahrt auf griffigen Hartschnee, im untern auf leicht gedeckelten Bruchharst. Die Abfahrt bewältigen alle gut und im heimeligen, niedrigen Appenzellerbeizli, wo Einheimische jassen, wird schon bald die dampfende Suppe aufgetischt. Barbara zahlt ihren Einstand den wir bestens verdanken. Leider müssen wir, als Franco und Gertrud auch noch vorfahren, schon auf das Postauto.
Es war eine recht schöne Tour mit Sonne und feiner Neujahrskärtchenstimmung. Herzlichen Dank Willi für die gute Leitung und auf bald wieder.

BerichterstatterIn
Kurt Bucher