Fadärastein 1163 m (W/B/T2) Elisabeth Spring

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum11.5.11
Enddatum11.5.11
Anmeldeschluss10.5.11
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df38-f9d4-4634-8368-0006ac120019
Beschreibung

11.5.2011 [Mi] Wir starten die Tour in Malans (568 m). Nach K+G im schmucken Hotel Weisses Kreuz wandern wir durchs Dorf und erreichen bald den Wald. Hier beginnt die Steigung, Teil des Prättigauer Höhenweges und Saliweg. In vielen Kehren führt uns der Weg durch lichten Föhren- und Mischwald. Die letzten Höhenmeter überwinden wir auf gut ausgebautem Felsenweg und erreichen den Fadärastein (1163 m). Hier bietet sich uns ein prächtiger Tiefblick ins Bündner Rheinthal und die Berge auf der Gegenseite.
Nach ein

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Frieder Burkhardt, Erika Bruderer, Stephan Bond, Ruedi Egger, Frank Erzinger, Cees Geel, Hans Gonzenbach, Verena Graf, Ernst Horat, Ruedi Hotz, Ute Hugentobler, Paul Huggel, Fritz Keller, Ruth Kostetzer, Hans Knaus, Bernhard Mantel, Susi Merz, Elsbeth Rigoni, Werner Schneider, Agnes Sunitsch, Heinz Sutter, Doris Schwendimann. Gast: Regina Kistler SAC Zindelspitz
Verhältnisse
Am morgen sonnig. Am Nachmittag teils bewölkt aber trocken.

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Nach Kaffee/Gipfeli auf der sonnigen Terasse des Hotel Weisses Kreuz starten wir die Tour durchs gepflegte Dorf Malans. Der Weg führte uns zum Dorfende, vorbei an Wiesen und Rebhänge und erreichten bald den Wald. Der gut unterhaltene, rot weiss markierte Weg führte uns, dank des schattenspendenden Föhren- und Mischwald angenehm in vielen Kehren immer höher. Die letzten Höhenmeter überwanden wir auf einem gut ausgebauten Felsenweg und erreichten das bewaldete Plateau des Fadärastein. Von dieser Felskanzel fallen die Wände fast senkrecht in die Bündner Herrschaft ab. Hier genossen wir einen prächtigen Tiefblick ins Rheintal von Chur bis Sargans. Teppichartig liegen Aecker, Wiesen und Weinberge ausgebreitet unter uns. Umrahmt ist alles von den Bergen, die Hochwangkette, Piz Curvèr und Beverin, gegenüber Calanda und Pizol, rechts Fläscherberg, Alvier und Churfirsten.
Nach der Mittagspause wanderten wir weiter der Kannte des Steinbruchs entlang. Nun folgte ein kurzer steiler Aufstieg durch den Wald und über Wiesen nach Ober Fadära zum höchsten Punkt der Wanderung. Immer wieder sind wir überwältigt von der Vielfalt der prächtigen Wald und Wiesenblumen. Zur Ueberraschung vieler bewunderten wir auch Narzissen. Für den Abstieg nach Seewis folgten wir der Strasse bis zum Abzweiger Lischgaz. Auch hier wanderten wir durch Blumenübersäte Wiesen. Wir passieren alte Ställe und moderne Bauernhöfe. Immer wieder gibt es auch schöne Ausblicke in die Berge und ins Prätigau. Im Nu erreichten wir Seewis. Auf der Terasse des Reha—Zentrums machten wir einen Halt und stärkten uns bei Kaffee +Kuchen, Cola und Bier für den etwas steilen Abstieg nach Grüsch. Einige wählten die bequemere Variante und benützten das Postauto. Weiter folgte der Weg durchs Dorf, dann hinunter zur Kirche, links herum und wir waren auf dem bezeichnetem Weg nach Grüsch. Ein alter teils steiler Weg führte uns auch hier in vielen Kehren an der Ruine Solvares vorbei nach Grüsch zum Bahnhof. Hier trafen wir unsere Kolegen wieder. Fünf Minuten vor Abfahrt des Zuges gab es noch eine kleine Dusche vom Petrus. Pünktlich brachte uns die Bahn über Landquart nach Wädenswil zurück.

BerichterstatterIn
Elisabeth Spring, Bilder Fritz Keller