Etzelmarsch (W/B/T2) Richard Rubli

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum18.11.09
Enddatum18.11.09
Anmeldeschluss17.11.09
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3c-cbc8-4253-84c0-0006ac120019
Beschreibung

18.11.2009 [Mi] 08.30 Kaffee/Gipfeli im Rest. Bahnhöfli bei Station Freienbach SOB
09.00 Abmarsch ab Station Freienbach SBB via Rebberge Leutschen – Wilen – Fälmis – Feusisberg – Moos – Millen – Bergli – Pt.998 Ragenau, dann entlang Nordhang zum Strickliweg und hinauf zum Etzel. Aufstieg 680 m.

Für Veteranen offeriert der Wirt Herr Erni Transport ab Büel bis Etzel (limitierte Platzzahl).

12.30 Uhr Mittagessen:
Suppe oder Salat – Schweinsbraten,KaKartoffelstock, Gemüse
oder Vegi-Menu Gemüseteller mit

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
ab Freienbach: Gonzenbach Hans, Graf Verena, Haab Christine, Horat Ernst, Hugentobler Ute, Huggel Paul, Knaus Hans, Maiwald Dietrich, Mantel Bernhard, Schneider Werner, Spring Elisabeth ab Schindellegi: Erzinger Frank, Galm Noldi, Keller Fritz, Schiltknecht Eugen, Schrag David ab Büel: Albrecht Walter, Bachmann Ruedi, Berner Hans, Frei Sepp, Galm Noldi, Gantner Emil, Hirt Armin, Nyfeler Fredi, Rigoni Elsbeth + Toni, Schwendimann Doris, Tschurr Sonja + Christian
Verhältnisse
In der Nacht zuvor bis am frühen Morgen starker Regen. Beim Start in Freienbach noch bewölkt aber kontinuierlich aufklarend. gegen Mittag immer mehr blauer Himmel und nur noch vereinzelte Wolkenfelder.

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2 Stunden vor dem vereinbarten Termin hätte noch niemand nur einen Franken gewettet auf akzeptables Wetter. Es hatte die ganze Nacht aus Kübeln gegossen.
Umso erstaunter war der Tourenleiter, als alle 12 Angemeldeten pünktlich in Freienbach eintrafen. Und trotz des unsicheren Wetters wollte niemand den Vorschlag annehmen, mit der Bahn bis Schindellegi zu fahren und sich mit einem Kurzaufstieg zu begnügen.
Und wir wurden fürstlich belohnt! Es klarte immer mehr auf – die Wolken lockerten sich.
Nach obligatem Kaffee/Gipfeli ging es um 9 Uhr vom Bahnhof Freienbach SOB erst durch den Leutschener Rebhang nach Wilen.
Da konnten wir die Findigkeit der Architekten bestaunen, die nun auch noch die Hügel angraben, um letzte Parzellen für Bauland zu gewinnen…
Via Fälmis begann der recht steile Aufstieg nach Feusisberg – auch da wird kräftig neu gebaut, wo vorher schöne alte Häuser standen.
Die Aussicht wurde mit jedem Höhenmeter grandioser – der Himmel blauer, sodass niemand auf die Kurzvariante Büel – Etzel abkürzen wollte.
Am Nordhang des Etzels ging es ab Ragenau (P.998) somit quer hinüber zum Strickliweg – ein etwas morastiger Dessert für das bisher so trocken gebliebene Schuhwerk! – und dann die letzten Meter steil hinauf zum Kulm. Und da erlebten die Marschierer eine wunderschöne Ueberraschung.
18 Seniorinnen und Senioren, die von Schindellegi resp. Büel aus marschiert waren, erwarteten uns bereits im Restaurant.
Somit setzte sich eine grosse, fröhliche Runde zusammen zu einem feinen, von Peter Erni zubereiteten und vom freundlichen Personal servierten Mittagessen mit Apfelstrudel und warmer Vanillesauce als Dessert.
Dazu offerierte uns der um den Etzel-Kulm so verdienstvolle Ruedi Bachmann noch den Kaffee.
Ab 15 Uhr begann der individuelle Rückmarsch – der harte Kern trotz nassem Boden via Kanalweg – nach Schindellegi-Feusisberg.
Mehrere Teilnehmer waren der Meinung, noch nie eine so schöne Aussicht vom Etzel aus genossen zu haben. .

BerichterstatterIn
Richard Rubli; Bilder F. Keller, Rico 18-22