Egelsee, Heitersberg (W/B/T1) Verena Schmid
Tourengruppe/-Typ | Senioren, Wandern (T1-T3) |
Startdatum | 10.2.16 |
Enddatum | 10.2.16 |
Anmeldeschluss | 7.2.16 |
Anmelden | https://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2c-5298-4fca-9e9a-0006ac120019 |
Beschreibung | 10.2.2016 [Mi] Die Wanderung wird auf den Donnerstag verschoben |
Tourenbericht
Stephen Bond, Frieder Burkhardt, Antia Christiansen, Cees Geel, Verena Graf, Ellen Maiwald, Sepp Wiederkehr |
Die Wanderung wurde wegen schlechten Wetters auf Donnerstag, 11. Februar verschoben.
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Eine kleine Schar fand sich um 07.50 beim Bahnhof Wädenswil ein. Es gesellten sich immer wieder einige dazu. In Dietikon waren wir vollzählig. Wir fuhren mit der (für einige unbekannten) Dietikon-Wohlen-Bahn bis Berikon-Widen. Im Alterszentrum wurden wir schon zu K/G erwartet und sehr verwöhnt. Im Restaurant herrschte „Wildwest-Stimmung“. Gut gestärkt nahmen wir unseren grössten Aufstieg unter die Füsse. Auch mit warmen Sonnenstrahlen wurden wir verwöhnt. Schon nach kurzer Zeit musste ein Halt eingelegt werden, allen war es zu heiss geworden. Wir genossen eine tolle Fernsicht zu den frisch verschneiten Bergen. Immer wieder musste man stillstehen und die Fernsicht geniessen. Unser Weg führte uns dann weiter durch den frisch verschneiten Wald zum Egelsee, kaum grösser als ein Weiher, doch gilt er als der grösste Natursee, der ganz im Kanton Aargau liegt. Durch die märchenhafte Lage in einem dunklen Buchenwald ranken sich viele Geschichten und Sagen um den See. Im angrenzenden Ried waren zahlreiche geschützte und zum Teil stark gefährdete Pflanzenarten unter einer leichten Schneedecke im Winterschlaf, so z.B. Fieberklee, Wollgras, Kuckuckslichtnelken, diverse Orchideen etc. Wir wanderten weiter auf die Höhe des Heitersberges, vorbei an der Gedenktafel für die polnischen Internierten während des 2. Weltkrieges. Sie bauten Wege in Spreitenbach und Ringlikon, die Teile der sogenannten Limmatstellung waren und zu einer Verteidigungslinie gehörten, die sich von Basel bis nach Sargans schlängelte. Nach kurzer Zeit hatten wir die Heitersberghöhe erreicht und hatten nun auf beide Seiten wieder freie Weitsicht. Doch langsam meldete sich der Hunger und zog uns am sonnigen Waldrand entlang Richtung Restaurant Rüsler. Wir genossen ein reichhaltiges, feines Mittagessen. Gut gestärkt begaben wir uns auf die letzte Etappe durch den Wald hinunter zum Bahnhof von Neuenhof.
Vreni Schmid